Regensburger schlagen EC Peiting

Grafing · Sensation EVR

Grafing · Am Ende haben sich in der internen Playoff-Runde der Oberliga Süd nicht alle Favoriten durchgesetzt. Der EV Füssen (gegen den EHC Klostersee) und die Tölzer Löwen (gegen die Passau Black Hawks) waren bereits am Wochenende davor durch und hatten damit ein paar Tage, um zu regenerieren.

Die Selber Wölfe haben den Aufstieg in das Viertelfinale in Spiel vier auswärts bei Deggendorf Fire klar gemacht.

Sensation: EVR schlägt Peiting

Eine faustdicke Überraschung aber gelang dem EV Regensburg, der den Ligaprimus zuerst über die volle Distanz von fünf Spielen jagte und dann auch noch aus dem Rennen warf. Der nach der Hauptrunde Erstplatzierte EC Peiting musste sich den EVR-Eisbären beugen, die nur Achte waren. Die erste Sensation in den Playoffs ist damit perfekt. Das »Entscheidungsspiel« auf Peitinger Eis gewannen die Regensburger mit 3:2 nach Verlängerung.

Weiter geht es für das Quartett der Süd-Staffel nun deutschlandweit und ligaübergreifend. In der so genannten Zwischenrunde, in der die besten Teams der Oberligen West, Nord und Ost um die weiteren vier Plätze im Playoff-Viertelfinale kämpften, setzten sich am Ende ebenfalls nicht alle Favoriten durch. Während die Dortmunder Elche und die Füchse Duisburg den prognostizierten souveränen Part gaben, war es für die Roten Teufel Bad Nauheim eine eher enge Kiste. Sensationell raus sind die Kassel Huskies (mit dem letztjährigen Klosterseer Playoff-Helden Martin Fous im Tor), die dem MEC Halle 04 den Vortritt lassen mussten.

Die Paarungen im Playoff-Viertelfinale (Serie »best of five«): Tölzer Löwen – Rote Teufel Bad Nauheim; EV Füssen – MEC Halle 04; Füchse Duisburg – EV Regensburg; Dortmunder Elche – Selber Wölfe. smg

Artikel vom 13.03.2012
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