Grafing · Es geht rund

Grafing · Für die Playoff-Ausscheidung in der Oberliga Süd hatten sich die ersten acht qualifiziert, die besten vier Teams durften die Serie „best of five“ – sozusagen als in der regulären Saison erspielten Vorteil – auf eigenem Eis beginnen und haben in einem eventuell nötigen fünften Spiel noch einmal Heimrecht.

In zwei Serien haben sich die favorisierten Mannschaften bereits mit 3:0 Siegen durchgesetzt. Neben dem EV Füssen, der erfolgreich Revanche für das letztjährige Duell nahm und den EHC Klostersee ausschaltete, sind auch die Tölzer Löwen gegen die Passau Black Hawks in der kürzestmöglichen Zeit durch diese erste Knockout-Runde marschiert. Erwartet eng geht es im Aufeinandertreffen der Selber Wölfe mit Deggendorf Fire zu, die in der regulären Saison auf den Plätzen vier und fünf nur durch ein paar Punkte getrennt waren. Die Oberfranken um den Ex-Grafinger Jared Mudryk brachten ihr Heimrecht bislang zwei Mal durch (5:2 und 5:3).

Das von Kim Collins – als Aktiver vor etwa einem Vierteljahrhundert eine Klosterseer Ikone – trainierte niederbayerische Ensemble gewann zu Hause 6:5. Gegen den EV Regensburg etwas überraschend nachsitzen muss der EC Peiting, der die reguläre Spielrunde davor als Ligaprimus abgeschlossen hatte.

Nach Siegen in den ersten beiden Vergleichen hatten die Peitinger auf eigenem Eis Matchball – und unterlagen glatt mit 1:5. Sollten die Regensburger mit einem Erfolg am Freitag in der Donau-Arena nach Siegen gleichziehen können, ist eine Sensation nicht ausgeschlossen. smg

Artikel vom 08.03.2012
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