Vaterstetten · Ergebnisse jetzt online

Jugendpfleger Jörg Cordruwisch freut sich über die Jugendraumanalyse - sie ist Grundlage für die künftige Jugendhilfeplanung in der Gemeinde Vaterstetten. Foto: Gemeinde

Vaterstetten · Wie zufrieden sind die Jugendlichen mit ihrem Lebensumfeld und den Freizeit- möglichkeiten in der Gemeinde Vaterstetten? Welche Angebote nutzen sie, welche Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen haben die „Kids“ und „Teens“?

Wo gibt es soziale Brennpunkte? Wie „tickt“ Vaterstettens Jugend?

Diese und andere Fragen waren Inhalt der Jugendraumanalyse, die die Gemeinde Vaterstetten im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse sind jetzt im Internet unter www.vaterstetten.de in der Kategorie Familie & Soziales/Kinder & Jugend/Jugendpflege veröffentlicht. Die Aussagen der Jugendraumanalyse sind die Grundlagen für die zukünftige Jugendhilfeplanung in der Gemeinde Vaterstetten und soll in mehreren Schritten umgesetzt werden. Vorschläge, Ideen, Rückmeldungen, Kommentare, Lob, Kritik oder der Wunsch an der Umsetzung mitzuarbeiten, können an Jörg Cordruwisch von der Jugendpflege per E-Mail joerg.cordruwisch@vaterstetten.de gerichtet werden.

Im Auftrag der Gemeinde hatten die Studenten des Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ der Katholischen Stiftungshochschule Benediktbeuern die Jugendraumanalyse vorgenommen. In einer groß angelegten Studie befragten sie im ersten Quartal 2011 die Fünft- bis Zwölftklässler der örtlichen Mittelschule, Realschule und des Gymnasiums per Online-Fragebogen. Auch die Jugendlichen, die keine Schule in der Gemeinde besuchen, konnten teilnehmen. Die Untersuchung war zuvor in einem aufwändigen Verfahren durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus genehmigt worden.

Die Ergebnisse wurden dem Familien-, Kultur- und Sportausschuss bereits im Herbst 2011 vorgestellt. Öffentlich stehen sie zur Ansicht jetzt im Internet der Gemeinde Vaterstetten zur Verfügung. Die quantitative Datenauswertung gibt Auskunft über das Freizeitverhalten, Versorgungsstrukturen und –lücken hinsichtlich der Freizeitmöglichkeiten und dahingehende Verbesserungsvorschläge. Auch wurden die sozialen Milieus untersucht. Insgesamt 925 Jugendliche, überwiegend aus der Altersgruppe der Elf- bis 15-Jährigen, haben den 68 Fragen umfassenden Bogen ausgefüllt.

Artikel vom 04.03.2012
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Vaterstetten (weitere Artikel)
Kurier Ebersberg (weitere Artikel)