Keiser und Rauch betreuen FFW-Jugend

Kirchseeon · Eine neue Ära beginnt

Stefan Grebner überreicht dem neuen Jugendwart Max Keiser und der neuen Brandschutzerzieherin Veronika Rauch, symbolisch den Staffelstab. 	Foto: FFW

Stefan Grebner überreicht dem neuen Jugendwart Max Keiser und der neuen Brandschutzerzieherin Veronika Rauch, symbolisch den Staffelstab. Foto: FFW

Kirchseeon · Eine neue Ära ist bei der jüngst abgehaltenen Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchseeon Dorf eingeleitet worden. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Jugendwart und Brandschutzerzieher legte Stefan Grebner diese Ämter von nun an in jüngere Hände.

Max Keiser ist jetzt der neue Mann, der den Nachwuchs betreut und den Jugendlichen das nötige Know How beibringt um einen nahtlosen Übergang zu den Feuerwehrdienstleistenden zu ermöglichen. Max Keiser versprach freilich, dass neben der Ausbildung der Spaß nicht zu kurz kommen wird. Das beliebte Zeltlager will er auf jeden Fall fortsetzen. Wichtiger Hinweis für alle interessierten Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren: Die Jugendgruppe trifft sich alle zwei Wochen, jeweils dienstags von 18.00 – 19.00 Uhr im Gerätehaus in der Forstseeoner Straße 2a und erlernt hierbei von der Pieke auf das Feuerwehrhandwerk. Fahrzeug- und Gerätekunde, Löschtechnik, Knoten und Stiche, Erste Hilfe und vieles mehr stehen auf dem Übungsplan. Aber auch soziales Engagement wird in Kirchseeon-Dorf groß geschrieben. Maibaumaufstellen, Weihnachtssingen, Sojer Nacht und Kinderfaschingsball sind da keine Fremdwörter. In die Fußstapfen der Brandschutzerziehung steigt ab sofort Veronika Rauch. Sie wird in Zukunft Kindergärten, Schulen, Eltern, Erzieherinnen bei allen Fragen rund um das wichtige Thema Brandschutzerziehung betreuen und unterrichten.

Beide Neulinge durchliefen bei Stefan Grebner die komplette Ausbildung und haben sich bei diversen Lehrgängen das erforderliche Rüstzeug für eine erfolgreiche Jugend- und Ausbildungsarbeit geholt. Der scheidende Jugendwart kann bei 275 Übungen auf über 9000 Ausbildungsstunden seiner Schützlinge zurückblicken, von denen acht Kameradinnen und Kameraden bereits zu den Stützen der aktiven Wehr zählen. In der Brandschutzerziehung setzte er als stellvertretender Leiter des Landkreises Ebersberg bayernweit wichtige Akzente. Für dieses außergewöhnliche Engagement erhielt Stefan Grebner im vergangenen Jahr das silberne Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehren Bayerns.

Artikel vom 25.01.2012
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...