100 Jahre »Biene Maja«, Sicherheit FRM II und Hilfe in Entwicklungsländern

München-Nord · Das war das Jahr 2011

100 Jahre »Biene Maja«, geboren wurde sie übrigens in Oberschleißheim (l.). Nach der nuklearen Katastrophe in Fukushima kam auch hierzulande die Frage auf, wie sicher FRM II in Garching ist. 	Fotos: sl/ © Wenzel Schürmann/ TU München

100 Jahre »Biene Maja«, geboren wurde sie übrigens in Oberschleißheim (l.). Nach der nuklearen Katastrophe in Fukushima kam auch hierzulande die Frage auf, wie sicher FRM II in Garching ist. Fotos: sl/ © Wenzel Schürmann/ TU München

Oberschleißheim-Garching-Eching · Abgerechnet wird ja bekanntlich zum Schluss. Deshalb geht jetzt unser Blick zurück auf ereignisreiche zwölf Monate.

Jahresrückblicke der Münchner Wochenanzeiger

Eine Zeit, in der viel passiert, vieles aber schon wieder in Vergessenheit geraten ist. Was fanden wir gut im Jahr 2011, was fanden wir schade? Wir lassen das abgelaufene Jahr Revue passieren.

Wer kennt sie nicht? Die »kleine, freche, schlaue Biene Maja«. Aber als die Biene Maja mit Freund Willi in den 1970er-Jahren erstmals über die Mattscheibe flog, war sie bereits ein altes Mädchen. Denn geboren wurde sie bereits 1912 und zwar in Oberschleißheim; aus der Feder von Waldemar Bonsels. Anlässlich des bevorstehenden 100. Geburtstages der Biene Maja veranstaltete das Literaturhaus München im Februar eine interdisziplinäre Tagung. Das Motto: »100 Jahre Biene Maja – Waldemar Bonsels’ Literatur und ihre Folgen«.

Geschockt hat die Welt in diesem Jahr die nukleare Katastrophe im japanischen Fukushima. Viele Menschen hatten auch hierzulande Angst vor dem Super-GAU. Allein in Deutschland stehen 17 Atomkraftwerke, die auf den Prüfstand stehen. Dazu zählt allerdings nicht der Forschungsreaktor in Garching. So sei dieser nicht von der Abschaltdiskussion betroffen, weil dort die Kernspaltung nur Mittel zum Zweck sei, so die Aussage des Betreibers. Die Technische Universität München (TUM) betreibt die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier Leibnitz und hier gehe es um die Gewinnung von Neutronen. Die Münchener Nord-Rundschau stellte im April die Frage nach der Sicherheit von FRM II.

Im September feierte der Echinger Verein »Arbeitskreis Entwicklungshilfe e. V.« sein 25-jähriges Bestehen. Einsatzgebiete des Vereins sind Länder wie Peru, Brasilien, Madagaskar. Wichtig für den Verein: Die Nachhaltigkeit und Überprüfbarkeit soll sichergestellt sein. Heute versorgen 47 Brunnen rund 13.000 Menschen in 34 Dörfern der vier madagassischen Gemeinden Ambalakida, Mariarano, Beahitse und Isalo mit Trinkwasser.

Im Archiv der Münchener Nord-Rundschau können Sie Begebenheiten der letzten Jahre in Ihrem Viertel nachlesen. Wählen Sie das gewünschte Jahr und die Kalenderwoche und wir zeigen Ihnen die Artikel für den gewählten Zeitraum.

Gezielt können Sie sich allerdings auch mit Stichworten auf Suche begeben.

Artikel vom 27.12.2011
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...