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Wahlkampfauftakt für 2012
Hohenbrunn · Erneut aufgestellt
Gemeinsam für ein Ziel: (v. l.) MdL Ernst Weidenbusch, Ingrid Kaps, Bürgermeister Stefan Straßmair und Anton Fritzmaier. Foto: Schunk
Hohenbrunn · Mit rund 84 Prozent der Mitgliederstimmen hat der amtierende Bürgermeister Dr. Stefan Straßmair bei der Nominierungsversammlung großen Rückhalt der CSU für seine erneute Kandidatur als Bürgermeister in Hohenbrunn und in Riemerling erhalten.
- Hohenbrunner Gewerbegebiet nimmt Formen an
Themenseite des Südost-Kuriers: Vom ehemaligen Munitionsdepot (Muna-Gelände), zur vier Hektar großen Neubaulandfläche, vor allem für produzierendes Gewerbe
Er setzte sich damit in der CSU-Mitgliederversammlung deutlich gegen einen Gegenkandidaten durch. Die nächste Bürgermeisterwahl wird am 7. Oktober nächsten Jahres stattfinden. In seiner Rede berichtete Straßmair zunächst, was er gemeinsam mit den Rathausmitarbeitern und dem Gemeinderat in der ersten Amtszeit erreicht hat, nachdem er 2006 erstmals auf den Chefsessel im Hohenbrunner Rathaus gewählt worden war. Hierzu gehören das Bürgerbüro als schnelle Anlaufstelle im Rathaus und der konsequente Ausbau von Betreuungsangeboten für Kinder aller Altersgruppen um rund 50 Prozent in nur fünf Jahren, von der Kinderkrippe über die Kindergärten bis zu Hortangeboten und zur Ganztagsschule, die in diesem Jahr in dem neu errichteten Grundschulgebäude in Riemerling startete. Den bei Amtsantritt angespannten Haushalt konnte Straßmair konsolidieren und nach dem Abbau der Schulden um mehr als die Hälfte auch Neues in Angriff nehmen. So entsteht jetzt nach dem Ankauf des ehemaligen Muna-Geländes ein neues Gewerbegebiet, das die Gemeinde aktiv gestalten kann, um Arbeitsplätze und Einnahmen für die Zukunft zu sichern.
Auch für die neue Amtszeit hat sich Straßmair einiges vorgenommen. Neben der Muna-Entwicklung und dem Bebauungsplan für den Hohenbrunner Bahnhofsbereich stehen eine Seniorenbegegnungsstätte in Riemerling sowie die Sanierung von Mittelschule und Schwimmbad auf der Liste. Zur Verkehrsentlastung in der Ortsmitte werden derzeit die Planungsvarianten einer Umgehungsstraße mit den Bürgern diskutiert. Und besondere Bedeutung hat das weitere Vorantreiben der Energiewende auch vor Ort.
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