Moosach macht Oper: Premiere am 19. Februar

Moosach · »Der kleine Horrorladen«

Neben 20 Moosachern wirken auch professionelle Künstler bei »Moosach macht Oper« mit. 	Foto: VA

Neben 20 Moosachern wirken auch professionelle Künstler bei »Moosach macht Oper« mit. Foto: VA

Moosach · Es ist wieder soweit, »Moosach macht Oper« startet in die nächste Runde. Nach den gefeierten Opern »Aschenputtel« (2008) und »Hänsel und Gretel« (2009/10) steht am 19. Februar die Premiere des soul-gespickten Musicals »Der kleine Horrorladen« von Alan Menken in der deutschen Textfassung von Michael Kunze auf dem Programm.

Um 19 Uhr geht der Vorhang in der Aula des ­beruflichen Schulzentrums (Riesstraße 44) auf. Und wieder findet sich eine Riege an erfahrenen Profis zusammen, die mit musikbegeisterten und talentierten Moosachern ein spannendes Kulturprojekt für Jung und Alt stemmen. Ob Regisseur Vincent Kraupner – seine Inszenierung von »Music Hall« wurde bei den Bayerischen Theatertagen als beste Ensemble-Leistung prämiert –, die Bühnenbildnerin Anneliese Neudecker und Monika Staykova als Kostümdesignerin – beide arbeiten erfolgreich beim Bayerischen Staatsschauspiel – oder Max Osvald als Musikalischer Leiter, das hochkarätige Kreativteam in »Der kleine Horrorladen« zeigt den hohen Anspruch des Projekts.

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Neben 20 Moosachern im Ensemble, konnte für die Hauptrolle Musicaldarsteller und Gesangscoach Ray-Allen Taylor gewonnen werden. Er spielte bereits in den landesweiten Großproduktionen von »Starlight Express«, »Cats« und »Elisabeth« Hauptrollen. Wenonah Wildblood und Florian Peters studieren seit 2007 an der Theaterakademie August Everding. Stephanie Marin, neben Janina Moser und Kathrin-Anna Stahl eine der »Soulsisters«, machte dort 2009 ebenfalls ihren Abschluss. In der Rolle des Mushnik zu sehen ist Schauspieler und Kabarettist Norbert Heckner (»Erwin Huber« auf dem Münchner Nockherberg, »Der Bulle von Tölz«). Die Riege der Hauptakteure schließt Thomas Hiermeier, bekannt aus der TV-Casting-Show »Ich Tarzan, Du Jane«. Mit »Der kleine Horrorladen« wird ein junges Publikum ebenso angesprochen wie erfahrene Musiktheaterliebhaber. Eine fleischfressende Pflanze, die mit fetzigen Soulklängen zur Fütterung auffordert, macht das Musical ebenso spannend wie amüsant. Weitere Informationen im Internet unter www.moosach-macht-oper.de.

Artikel vom 11.01.2011
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