Daglfing · Biendl mit Almasi überlegen
Der Hauptlauf zum »Bayern-Pokal Trial II«, in dem sich erstklassige Dreijährige um 7.000 Euro Preisgeld bemühten, ging am 10. Oktober in Daglfing an die in der Hand ihres Trainers Helmut Biendl aufgebotene Almasi.
an der Spitze abgelöst. Der konnte sich jedoch nicht lange der Führung erfreuen, denn schon im vorletzten Bogen verdrängte die dahinter aufgerückte und sofort vehement attackierende Almasi den Piloten aus dem Kommando.
Mit der Führung der Biendl-Traberin ging es in die letzte Überseite und am 500-Meter-Pfosten startete Last Legacy (Gerd Biendl) einen Angriff, den auch der vom Ende des Feldes aufrückende San Siro BR (Heinz Wewering) mitging. Last Legacy erschien im Schlussbogen an der Seite der weiter die Pace verschärfenden Almasi, während der Wewering-Schützling bereits dahinter lauerte. In 13er-Tempo ging es in die Zielgerade, wo die Verfolger zum Angriff ausschwärmten, doch gegen die mühelos zulegende Almasi gab es keine Opposition.
Die mit lukrativen 53:10 am Toto gehandelte Stute löste sich auf den letzten Metern zum überlegenen Sieg und gab den vergeblich nachsetzenden San Siro BR, Last Legacy und Bella B (Josef Franzl) mit sechs Längen Vorsprung in Tagesbestzeit von 1.14,2 mehr als deutlich das Nachsehen.
Auch in der höchsten Tagesklasse hatte der Straubinger Trainer mit Galea (Helmut Biendl) das souveräne Pferd zur Hand. Die Stute ließ Provence (Herbert Strobl) und Dariolo (Josef Franzl) nicht den Hauch einer Chance. Schon zuvor beendete der nicht zu knackende Frontrenner Furj Hanover (Roman Spengler) die Siegesserie des seit über einem Jahr unbezwungen Landadel Victory (Karin Port). In einer weiteren Prüfung für die bessere Garnitur behauptete sich Parisienne Blue (Heinz Wewering) nach hartem Kampf bis zur Linie.
Nächster Renntag in Daglfing: Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr; dann geht es um den »Hacker-Pschorr-Bayern-Pokal«.
