Weihnachtsmarkt am Hans-Mielich-Platz hat Plätze frei

GIesing/Harlaching · Noch Teilnehmer gesucht

Wie jedes Jahr werden zwei überdimensionale Engel beim Christbaumschmücken helfen. 	Foto: Privat

Wie jedes Jahr werden zwei überdimensionale Engel beim Christbaumschmücken helfen. Foto: Privat

Vom 10. bis 12. Dezember veranstaltet die Bürgerinitiative »Mehr Platz zum Leben« einen Weihnachtsmarkt. Der Höhepunkt des beliebten Weihnachtsmarktes wird wieder das Aufstellen eines rund acht Meter hohen Weihnachtsbaumes sein, der mit Hilfe der Berufsfeuerwehr aufgestellt am Samstag, 11. Dezember, geschmückt wird.

Alle Bürger sind eingeladen, beim Schmücken zu helfen. Die Spitze für den mächtigen Baum wird vom Mehrgenerationenhaus des St. Josefheimes gefertigt. Jetzt sucht die Bürgerinitiative noch Künstler, die mit ihren Darbietungen oder Verkaufsständen zur Belebung des Festes beitragen wollen.

Am Freitag, 10. Dezember, rocken beispielsweise Godwave, Imij und die Kitty City Rockers. Das bunte Programm setzt sich am Samstag fort mit Kinderchor »Viva Vocinella«, der Gruppe »Voicemix«, den »The Rocky Racoons«, »Cat Walk«, Dance Performance und die Karatekids runden das Programm ab. Sonntags gibt es unter dem Motto »Klangwunder« interessanten Ohrenschmaus.

Die breite Programmpalette bietet für jeden Geschmack etwas an, von der frechen, jungen Volksmusik der »Zwirbeldirn« bis zur Elvisshow, vom Theater »Schneekönigin« bis zur Samba Band Sole Luna, von Miz Nora + Martin Dean zum Giesinger Stenz, von Uli Mauk zu den international Munich Art Lab 2010 mit »Eskapaden«, der Abschluss der Weihnachtszauberei auf dem Hans-Mielich-Platz wird Tanjas Feuerherz-Show sein. Für den Kreativmarkt suchen die Organisatoren noch Aussteller und Helfer. Für die Tombola (der Erlös kommt dem nächsten Fest zugute) werden noch Sachspenden und Gutscheine gesucht. Spender und Helfer können sich bei Melly Kieweg unter Telefon 01 75/80 08 8 06 oder unter Telefon 65 44 92 und per E-Mail unter mehrplatzzumleben@gmx.de melden.

Zu den ausstellenden Künstlern zählt zum Beispiel Nadine Andrae, Jahrgang 1966. Die Künstlerin ist seit frühester Jugend kreativ, zunächst 2-dimensional mit Papier und Bleistift, dann in Farbe mit Pastell-Kreiden, wasserlöslichen Buntstiften und Mischtechniken, später 3-dimensional mit Speckstein und Beton. Aber auch Computer-Zeichen-Programme und Beleuchtungselemente werden ausprobiert. Experimentieren steht im Vordergrund, die Materialien wechseln häufig, je nach Laune, Verfügbarkeit und der »zündenden Idee«. Für Kinder gibt es die Möglichkeit selber die »Feile zu schwingen« und sich einen Speckstein »zurecht zu schnitzen«.

Die auf dem Markt ebenfalls von ihr ausgestellte Sandsammlung (Sandproben von allen Kontinenten dieser Erde) steht für sich selbst, künstlerische Einflussnahme ist hier gänzlich überflüssig, da sich die Natur mit ihren feinen Unterschieden in Struktur und Farbe der an die 80 ausgestellten Sandsorten selbst ein Kunstwerk setzt.

Artikel vom 24.08.2010
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