Moderne Zeiten brechen an: In den 50er-Jahren verwandelt sich der Stadtteil von der Dorf-Idylle zum Neubauviertel

1950er-Jahre · Nach düsteren Zeiten kommt die Lebensfreude zurück nach Moosach

In den 1950er-Jahren boomte die Kino-Kultur – auch in Moosach: die Lichtspiele in der Bingener Straße. Fotos: Geschichts-Sammlung Laturel/Mooseder

In den 1950er-Jahren boomte die Kino-Kultur – auch in Moosach: die Lichtspiele in der Bingener Straße. Fotos: Geschichts-Sammlung Laturel/Mooseder

Moosach · Die 50er-Jahre, das bedeutet Kriegsheimkehrer und Italienurlauber, Ruinen und Wirtschaftswunder, Petticoat und Nierentisch, Adenauer und Halbstarke, Kalter Krieg und heiße Rhythmen. Langsam normalisiert sich nach dem Krieg wieder das Leben und die Münchner und Moosacher feiern wieder. Beim Fasching und beim Oktoberfest:

Thomas Wimmer begründet 1950 die Tradition des Bieranzapfens durch den Oberbürgermeister: »Ozapft is!«. Die Maß kostet übrigens noch 1,60 Mark in allen Zelten. Auch in Moosach ist der zunehmende Wohlstand spürbar: auch durch den Stadtteil rollen immer mehr von den neuen schicken Autos.

60 Jahre Geburtstag und alle Münchner Wochenanzeiger feiern mit

Artikel vom 22.07.2010
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