Au · Wild structures

Vertraute Natur unter der Kameralinse in reine Struktur verwandelt: Foto von Karina Hagemann. Foto: VA

Au · Karina Hagemann verwandelt vertraute Gegenstände in bizarre Landschaften: Mit der Linse ihrer Kamera rückt die Münchner Künstlerin ganz nah an Objekte aus der Natur heran und lichtet deren Oberflächen ab. Was herauskommt, hat nur mehr wenig mit dem Ursprungsgegenstand zu tun:

Hagemanns Werke zeigen faszinierende Labyrinthe wilder Strukturen, im Grenzbereich zwischen Fotografie, Zeichnung und Malerei. Ihre zugleich dokumentarischen und abstrakten Fotos, ihre Netzwerke aus Linien, Formen und Farben lassen der Phantasie des Betrachters freien Raum.

Ihre jüngsten Arbeiten zeigt Karina Hagemann von 9. bis 18. Juli in der Galerie der Färberei in der Claude-Lorrain-Straße 25 – immer mittwochs bis freitags jeweils von 18 bis 20 Uhr und samstags und sonntags jeweils von 14 bis 20 Uhr. Die Vernissage findet am Donnerstag, den 8. Juli, ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

1981 in München geboren, studierte Karina Hagemann Kommunikations-Design an der FH München. Sie ist freiberufliche Grafik-Designerin und Fotografin.

Artikel vom 06.07.2010
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