Veröffentlicht am 08.08.2017 08:50

Weihe der Kräuterbuschen

Zu „Mariä Himmelfahrt“ werden Kräuterbuschen geweiht. Unter anderem wird Schafgarbe in den Strauß gebunden. (Foto: Helene Souza_pixelio_de)
Zu „Mariä Himmelfahrt“ werden Kräuterbuschen geweiht. Unter anderem wird Schafgarbe in den Strauß gebunden. (Foto: Helene Souza_pixelio_de)
Zu „Mariä Himmelfahrt“ werden Kräuterbuschen geweiht. Unter anderem wird Schafgarbe in den Strauß gebunden. (Foto: Helene Souza_pixelio_de)
Zu „Mariä Himmelfahrt“ werden Kräuterbuschen geweiht. Unter anderem wird Schafgarbe in den Strauß gebunden. (Foto: Helene Souza_pixelio_de)
Zu „Mariä Himmelfahrt“ werden Kräuterbuschen geweiht. Unter anderem wird Schafgarbe in den Strauß gebunden. (Foto: Helene Souza_pixelio_de)

Es ist Tradition, dass zum Feiertag „Mariä Himmelfahrt“ am 15. August in den Feiertagsgottesdiensten Kräuterbuschen geweiht werden. Im katholischen Pfarrverband Laim werden sowohl mitgebrachte Kräutersträuße als auch gekaufte geweiht. In der Kirche „Zu den heiligen zwölf Aposteln“ kann man die Kräuterbuschen auch kaufen. Der Erlös kommt zur Hälfte der Renovierung des Ministranten-Raums und zur anderen Hälfte dem Aufzugsprojekt zugute.

Seit dem 9. Jahrhundert ist der Brauch der Kräuterweihe bekannt, die zu den Sakramentalien zählt. Die Kräuter für die Sträuße können je nach Region etwas variieren. Typisch sind neben Johanniskraut Alant, Wermut, Beifuß, Rainfarn, Schafgarbe, Königskerze, Kamille, Thymian, Baldrian, Eisenkraut und verschiedene Getreidesorten, die zusammengebunden werden. Dem Volksglauben nach soll der Tee aus diesen geweihten Kräutern besonders heilsam sein. Mehr Infos dazu und zu den Terminen der Festtagsgottesdienste am 15. August im Pfarrverband Laim bietet die Seite www.pfarrverband-laim.de im Internet.

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