Veröffentlicht am 20.03.2017 14:57

„Lebhafter Ort im kulturellen Leben“

Ingeborg Staudenmeyer (2.v.r.), die Vorsitzende des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg, zusammen mit den SPD-Stadträten Renate Kürzdörfer, Julia Schönfeld-Knor, Klaus Peter Rupp und Katrin Abele (r.) sowie Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen (2.v.l.) und Willi Wermelt (l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. (Foto: SPD)
Ingeborg Staudenmeyer (2.v.r.), die Vorsitzende des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg, zusammen mit den SPD-Stadträten Renate Kürzdörfer, Julia Schönfeld-Knor, Klaus Peter Rupp und Katrin Abele (r.) sowie Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen (2.v.l.) und Willi Wermelt (l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. (Foto: SPD)
Ingeborg Staudenmeyer (2.v.r.), die Vorsitzende des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg, zusammen mit den SPD-Stadträten Renate Kürzdörfer, Julia Schönfeld-Knor, Klaus Peter Rupp und Katrin Abele (r.) sowie Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen (2.v.l.) und Willi Wermelt (l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. (Foto: SPD)
Ingeborg Staudenmeyer (2.v.r.), die Vorsitzende des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg, zusammen mit den SPD-Stadträten Renate Kürzdörfer, Julia Schönfeld-Knor, Klaus Peter Rupp und Katrin Abele (r.) sowie Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen (2.v.l.) und Willi Wermelt (l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. (Foto: SPD)
Ingeborg Staudenmeyer (2.v.r.), die Vorsitzende des Vereins für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg, zusammen mit den SPD-Stadträten Renate Kürzdörfer, Julia Schönfeld-Knor, Klaus Peter Rupp und Katrin Abele (r.) sowie Bernhard Goodwin, SPD-Bundestagskandidat im Münchner Westen (2.v.l.) und Willi Wermelt (l.) vom Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg. (Foto: SPD)

Nach dem Brand im Kulturpavillon bekommt der Verein für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg Unterstützung von Seiten der Politik. Unter anderem kümmert sich die Rathaus-SPD gemeinsam mit dem Kulturverein und der Stadtverwaltung um Lösungen und Perspektiven. Bei einem Ortstermin haben Kulturpolitiker der SPD gemeinsam mit Mitgliedern des Kulturvereins, örtlichen Bezirksausschussmitgliedern sowie Vertretern des Kommunal- und des Kulturreferats über Ersatzräume diskutiert. Der Kulturpavillon am Romanplatz ist am Morgen des 13. März bis auf die Grundmauern niedergebrannt, das Dach stürzte ein, die Veranstaltungstechnik im Inneren wurde zerstört. Der Pavillon ist dadurch nicht mehr nutzbar. Das neue Kulturzentrum „Trafo 2“ an der Nymphenburger Straße ist voraussichtlich im Frühjahr 2018 fertig. Bis dahin gibt es nun eine Reihe von Übergangslösungen für die Kultur, die bisher im Pavillon daheim war.

„Für rund sechseinhalb Jahre war der Kulturpavillon Raum für Konzerte, Lesungen, Theater und andere Formen der Stadtteilkultur, jetzt ist das leider vorbei“, sagt Kathrin Abele, Mitglied im Kulturausschuss und örtliche SPD-Stadträtin. „Wir sind aber zuversichtlich, dass wir zusammen mit dem Kulturverein und der Stadtverwaltung sehr gute Lösungen finden. Ein paar gibt es schon, etwa für den Bandcontest, der aufs Tollwood zieht. Andere, etwa Ausstellungsräume, werden wir gemeinsam schaffen.“ Und SPD-Stadträtin Julia Schönfeld-Knor ergänzt: „Ob Neuhauser Musiknacht, Ausstellungen oder Hoagartn – der Kulturpavillon war ein ganz lebhafter Ort im kulturellen Stadtteilleben. Und es waren die Münchner dahinter, die Künstler und Musiker, die Ehrenamtlichen im Verein, die den Ort so belebt haben“, so die stellvertretende kulturpolitische Sprecherin. „Darum sind wir uns sicher, dass die Stadtviertelkultur auch in den Interimsräumen sehr vielfältig und lebendig bleiben wird.“

„Wertvolle Kulturarbeit für den Stadtteil“

Und von der CSU gibt es Unterstützung. In einem Dringlichkeitsantrag fordern die Stadträte Kristina Frank, die Fraktionssprecherin der CSU im BA 9, und Richard Quaas, dass sich das Kulturreferat in Zusammenarbeit mit dem Kommunalreferat um temporäre Räume für den Verein für Stadtteilkultur Neuhausen-Nymphenburg e.V. kümmert und den Verein bei der organisatorischen Abwicklung des Brandfalls unterstützt. Der Verein leiste seit Jahren wertvolle Kulturarbeit für den Stadtteil und darüber hinaus, erklären die beiden Stadträte. Durch den Brand sei eine wichtige Kultur- und Begenunsstätte im Stadtteil zunächst verloren gegangen und sollte schnellstmöglich wieder zur Verfügung stehen.

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