Veröffentlicht am 27.12.2016 11:11

Künstlerin, Kulturschaffende und Poetin

Künstlerin Brigitta Rambeck wird beim ersten Stammtisch im neuen Jahr als Gast erwartet. (Foto: privat)
Künstlerin Brigitta Rambeck wird beim ersten Stammtisch im neuen Jahr als Gast erwartet. (Foto: privat)
Künstlerin Brigitta Rambeck wird beim ersten Stammtisch im neuen Jahr als Gast erwartet. (Foto: privat)
Künstlerin Brigitta Rambeck wird beim ersten Stammtisch im neuen Jahr als Gast erwartet. (Foto: privat)
Künstlerin Brigitta Rambeck wird beim ersten Stammtisch im neuen Jahr als Gast erwartet. (Foto: privat)

Das Kulturforum München-West lädt am Mittwoch, 18. Januar, zum ersten Stammtisch im neuen Jahr in das Jagdschloss, Alte Allee 21, ein. Gast ist die Künstlerin, Kulturschaffende und Poeti n Brigitta Rambeck. Seit 2004 leitet sie den literarischen Seerosenkreis, der 1948, im Jahr der Währungsreform, von Künstlern aller Sparten zunächst einmal als Stammtisch in dem Schwabinger Lokal „Seerose”, Ecke Feilitzsch-Gunezrainerstraße, gegründet wurde - also vor fast 70 Jahren. Mittlerweile hat er sich aufgeteilt in den Kreis der Bildenden Künstler und den der Literaten. Mit dem Literarischen Seerosenkreis veranstaltet Brigitta Rambeck immer wieder Lesungen mit Künstlern wie Michael Skasa, Anatol Regnier, Asta Scheib, Gert Heidenreich und vielen anderen. Seit einigen Jahren ist Brigitta Rambeck auch Redaktionsmitglied bei der Zeitschrift „Literatur in Bayern“.

Über Brigitta Ramb eck

Rambeck sagt über sich: „Ich bin Münchnerin, Malerin, Autorin, Herausgeberin etlicher Anthologien, Leiterin des literarischen Seerosenkreises, darüber hinaus permanent tätig in einer ständig wachsenden Familie. Studiert habe ich Latein, Französisch und Germanistik, promoviert in Romanistik. Meiner Neigung zum Bildnerischen entsprang das Buch “Meisterschule Hinterglasmalerei”, daneben entstanden Künstlerporträts für das Magazin “München-Mosaik” sowie Beiträge für Literaturlexika, aber auch eigene Geschichten und Gedichte für Anthologien und Hörfunk. Mein Heimatort, Schwabing, wurde unvermutet Teil meines “Schicksals”. 1980 habe ich ein Schwabing-Buch illustriert, 2010 stellte ich die Festschrift “50 Jahre Schwabinger Kunstpreis” zusammen. 2003 erhielt ich den Hohenzollern-Poesie-Preis des Lyrikkabinetts, 2005 den Schwabinger Kunstpreis“.

Hand in Hand mit den Arbeiten für die Seerose, gingen und gehen ihre Bemühungen um die Wiederbelebung der „Traumstadt“, einer durch und durch Schwabingerischen „Institution“, ins Leben gerufen von dem Dichter Peter Paul Althaus.

Förderin des Malura-Museums

Brigitta Rambeck wird beim Stammtisch auch über das Malura-Museum berichten, das der Maler und Tausendsassa Oswald Malura, der in den Zwanziger Jahren als „Zugereister” aus Oberschlesien an die Münchner Kunstakademie kam und als einer der letzten großen Schwabinger alten Stils gilt, in Oberdießen nahe Landsberg gegründet hat. Ihr liegt sehr die Erforschung des Lebenswerks dieses Malers und Kunstförderers sowie der Fortbestand des Museums am Herzen.

Die Teilnahme am Stammtisch (Beginn 19.30 Uhr) ist frei, Gäste sind besonders willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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