Veröffentlicht am 08.12.2015 11:28

„Geruchsbelästigung und Verschmutzung“

Blick von der Richelstraße in Richtung Donnersberger Brücke: Die Geruchsbelästigung unter der Brücke sei massiv, klagt ein Bürger. (Foto: sb)
Blick von der Richelstraße in Richtung Donnersberger Brücke: Die Geruchsbelästigung unter der Brücke sei massiv, klagt ein Bürger. (Foto: sb)
Blick von der Richelstraße in Richtung Donnersberger Brücke: Die Geruchsbelästigung unter der Brücke sei massiv, klagt ein Bürger. (Foto: sb)
Blick von der Richelstraße in Richtung Donnersberger Brücke: Die Geruchsbelästigung unter der Brücke sei massiv, klagt ein Bürger. (Foto: sb)
Blick von der Richelstraße in Richtung Donnersberger Brücke: Die Geruchsbelästigung unter der Brücke sei massiv, klagt ein Bürger. (Foto: sb)

Dass sich die Toilettensituation am S-Bahnhof Donnersbergerbrücke immer noch nicht verbessert hat, ärgert einen Bürger. „Am Straßenzugang zur Donnersbergerbrücke unter der Brücke und Richelstraße ist die Geruchsbelästigung und Verschmutzung durch Urin und Fäkalien inzwischen eine echte Belästigung geworden“, erklärt der Mann, der sich nach eigenen Angaben schon des Öfteren darüber beschwert hat. „An vielen Tagen erreicht dort der beißende Uringeruch die Zumutbarkeitsgrenze.“ Der Bahnhof gehöre zu den fahrgaststärksten Bahnhöfen in Bayern. „Im weiten Umkreis gibt es keine öffentliche Toilettenanlage. Viele Fahrgäste und Umsteiger von den Trambahn- und Buslinien haben teilweise eine erhebliche Fahrtzeit hinter sich. Somit besteht zwangsläufig ein dringendes sanitäres Bedürfnis“, meint der Bürger. „Die Fahrgäste verunreinigen diesen Bereich nicht freiwillig, sondern aus purer Not.“

Bereits vor knapp eineinhalb Jahren hat das Referat für Arbeit und Wirtschaft zu diesem Sachverhalt Stellung genommen. „Im Zuge des barrierefreien Umbaus sind in der Planung auch Räumlichkeiten für eine WC-Anlage vorgesehen“, hieß es von Seiten des Referats. „Unsere Vermietungsabteilung versucht, für die vorgesehene WC-Anlage einen geeigneten Pächter zu finden, an den der Betrieb und die Instandhaltung mittels eines Pachtvertrags übergeben wird.“ Wer als Pächter infrage komme, sei noch in der Abstimmung. Der BA 9 hat nun das Anliegen des Bürgers erneut an das Referat für Arbeit und Wirtschaft mit der Bitte um Klärung der Sachlage weitergegeben.

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