Veröffentlicht am 12.10.2015 15:04

Laim früher und heute

So sah der Dachstuhl der katholischen Kirche St. Ulrich im Jahr der Fotoaufnahme 1912 aus. Mit historischem Fotomaterial und Dokumenten gibt der Historische Verein Laim Einblick in die Ortsgeschichte. (Foto: pi)
So sah der Dachstuhl der katholischen Kirche St. Ulrich im Jahr der Fotoaufnahme 1912 aus. Mit historischem Fotomaterial und Dokumenten gibt der Historische Verein Laim Einblick in die Ortsgeschichte. (Foto: pi)
So sah der Dachstuhl der katholischen Kirche St. Ulrich im Jahr der Fotoaufnahme 1912 aus. Mit historischem Fotomaterial und Dokumenten gibt der Historische Verein Laim Einblick in die Ortsgeschichte. (Foto: pi)
So sah der Dachstuhl der katholischen Kirche St. Ulrich im Jahr der Fotoaufnahme 1912 aus. Mit historischem Fotomaterial und Dokumenten gibt der Historische Verein Laim Einblick in die Ortsgeschichte. (Foto: pi)
So sah der Dachstuhl der katholischen Kirche St. Ulrich im Jahr der Fotoaufnahme 1912 aus. Mit historischem Fotomaterial und Dokumenten gibt der Historische Verein Laim Einblick in die Ortsgeschichte. (Foto: pi)

Die Geschichte des 25. Stadtbezirk zu erforschen, zu dokumentieren und zu archivieren, das hat sich der Historische Verein Laim seit über dreißig Jahren zur Aufgabe gemacht. An der Ortsgeschichte Interessierten will der Historische Verein seine neuesten Entdeckungen offenlegen und veröffentlicht daher nun bereits zum fünften Mal seinen „Laimer Almanach 2015/16“. In lesenswerten Beiträgen trägt der Almanach wieder allerlei über Laim zusammen, das in großen Teilen so oder überhaupt noch nicht bekannt war. Der aktuelle Almanach geht unter anderem auf die Geschichte der katholischen Kirche St. Ulrich ein, die früher den Ortskern Laims darstellte. Auch bietet das diesjährige Bändchen Einblick in die Bedeutung der Eisenbahn für den Stadtbezirk und blickt zurück auf 175 Jahre Eisenbahn. Das Jubiläum „90 Jahre Schreinerei Meier“ ist ebenso Thema wie die ehemalige Glockengießerei Oberascher, zu der erst kürzlich überraschende Dokumente aufgetaucht sind. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit traditionellen Gastwirtschaften im Stadtbezirk, die um 1900 eröffnet wurden und zum Teil – wenn auch unter neuem Namen – heute noch existieren.

Vorstellung des Almanachs

Mit dem neuen Almanach haben die Autoren eine umfassende wie auch gut recherchierte Broschüre geschaffen, die mit zahlreichen historischen Bildern auch „Nicht-Historiker” anspricht und Spannendes sowie Wissenswertes über Laim enthält. Am Mittwoch, 21. Oktober, stellt der Historische Verein Laim nun seinen frisch gedruckten „Laimer Almanach 2015/16” vor. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, ab 19.30 Uhr in der Münchner Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Straße 53) teilzunehmen. Im Anschluss an die Präsentation wird es die Gelegenheit geben, mit den Autoren ins Gespräch zu kommen sowie den Almanach zu erwerben. Des Weiteren findet am Samstag, 24. Oktober, zwischen 9 und 13 Uhr in der Fürstenrieder Straße vor Hausnummer 51 ein Infostand mit Verkauf des aktuellen wie auch der früheren Ausgaben des Almanachs statt. Der Laimer Almanach ist zudem bei den Münchner Wochenanzeigern (Fürstenrieder Straße 9) erhältlich. Weitere Informationen bietet die Homepage www.laimer-historiker.de des Vereins.

Der Laimer Kalender

Wie die Geschichte Laims bis heute nachwirkt und welches Gesicht der Stadtbezirk heute hat, damit beschäftigt sich der Laimer Fotograf Josef Stöger. In einem Kalender hat er einige seiner Bilder zusammengetragen, die von seiner Verbundenheit mit dem Stadtteil Laim zeugen. „Der Laimer Stadtteilkalender entstand durch mein Interesse an meiner Heimat und den vielen Spaziergängen mit meiner lieben Frau. Ich notiere mir die schönen Punkte und suche sie zum passenden Zeitpunkt auf, wenn Licht und Wetter passen“, erklärt der Fotograf. Im Viertel alt Bekanntes zeigt Josef Stöger unter einem neuen Blick oder entdeckt neue Winkel, die er fotografisch festhält. „Ich versuche eine gute Mischung über alte Anwesen, Natur und Menschen in meinen Kalender einzubringen. Bei meinen Gesprächen erfahre ich sehr viel über mein Laim“, so der Fotograf. Der Kalender erscheint heuer zum 4. Mal und wird am Präsentationsabend des Laimer Almanach, am Mittwoch, 21. Oktober, in der Stadtbibliothek Laim zum Verkauf ausliegen. Erhältlich ist der Stadtteilkalender unter anderem bei Bücher Hacker (Fürstenrieder Straße 46a) ebenso wie beim Fotografen. Die Homepage www.stoegerfotografie.com bietet dazu weitere Informationen.

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