„Aufwand wäre unverhältnismäßig“
Geht es nach dem Willen eines Bürgers, dann soll der Radweg in der Margarethe-Danzi-Straße auf Höhe der Wotanstraße begradigt werden. Bei der Umgestaltung vor einigen Jahren sei hier „eine gefährliche und den Verkehrsfluss für Radfahrer bewusst hinderliche Engstelle mit eingebaut“ worden, betont der Mann. Durch eine hohe Hecke sei die Stelle zudem nicht nur ziemlich unübersichtlich, sondern auch noch viel zu eng. Er schlägt vor, den Radweg geradeaus weiterzuführen. Hierzu müsste ein Teil der Hecke entfernt und ein kurzer Abschnitt neu asphaltiert werden. Dem BA 9 ist das Thema bekannt und auch die Lokalpolitiker finden die Situation nicht ideal. „Wir bitten jedoch um Verständnis, dass hier der Aufwand für eine bauliche Änderung unverhältnismäßig wäre“, erklären sie in einem Schreiben an den Bürger. Man sichere aber zu, das Thema weiter zu beobachten.
Zuschuss für Kreisjugendring
Für das Projekt „Willkommen in München“, einem Sommerprogramm für unbegleitete Minderjährige im Übergangswohnen auf dem Gelände des kirchlichen Zentrums in der Preysingstraße 103, erhält der Kreisjugendring (KJR) München-Stadt einen Zuschuss aus dem Budget des BA 9 in Höhe von 2255,95 Euro. Das Programm, an dem täglich bis zu 300 Jugendliche und 50 Ehrenamtliche teilgenommen haben, fand vom 3. bis 14. August statt.
Nächste Sitzung
Die nächste Sitzung des BA 9 findet am Dienstag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr im Restaurant Juli (Schloßschmidstr. 5) statt.
