Die Künstlerinnen Petra Herrmann und Annette Maier zeigen am Wochenende, 14. und 15. März, im Christa-Spangenberg-Saal in der Blutenburg einen Querschnitt ihrer Arbeiten unter dem Motto „Köpfe und Körper”.
Petra Herrmann läßt sich von vielfältigen Eindrücken inspirieren. Sie versucht Bewegungen festzuhalten und setzt sich mich mit Figuren, graphischen Formen, aber auch natürlichen Strukturen auseinander. Ihre besondere Liebe gilt der Zeichnung und ihrer direkten Spontaneität. Bei größeren Acrylbildern reizt sie besonders die Spannung zwischen Fläche und Linie, die Beziehung von Figur und Raum und der Kontrast von zarten Farblasuren zu kraftvollen Tönen.
Annette Maier arbeitet mit unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen, lässt Eindrücke wachsen, verbindet innen und außen. Es entstehen Figuren aus Ton, Wachs und Bronze, sowie Skulpturen aus Holz mit Kettensäge oder Schnitzeisen. Manchmal verdichtet sie unterschiedliche Materialien zueinander – Ton und Wachs, Holz und Metall oder in ihren Bildern Acryl und Ölkreide. Sichtbar werden konzentrierte Augenblicke – ruhige, spannungsreiche und bewegte Momente.
Die Vernissage findet am Freitag, 13. März, um 19 Uhr statt. Carmen Winklmüller spricht einführende Worte. Die Ausstellung ist am Samstag, 14. März, und Sonntag, 15. März, jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.