Veröffentlicht am 07.11.2014 15:05

„Das werden wir so nicht hinnehmen“

Das Gebäude in der Georg-Reismüller-Straße 40 wird weitere zwei Jahre als Arbeiterwohnheim genutzt. (Foto: sb)
Das Gebäude in der Georg-Reismüller-Straße 40 wird weitere zwei Jahre als Arbeiterwohnheim genutzt. (Foto: sb)
Das Gebäude in der Georg-Reismüller-Straße 40 wird weitere zwei Jahre als Arbeiterwohnheim genutzt. (Foto: sb)
Das Gebäude in der Georg-Reismüller-Straße 40 wird weitere zwei Jahre als Arbeiterwohnheim genutzt. (Foto: sb)
Das Gebäude in der Georg-Reismüller-Straße 40 wird weitere zwei Jahre als Arbeiterwohnheim genutzt. (Foto: sb)

Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat eine befristete Nutzung des Gebäudes in der Georg-Reismüller-Straße 40 als Arbeiterwohnheim für zwei weitere Jahre genehmigt. Dies sei städtebaulich vertretbar, da mit einer Umsetzung der Ziele des neuen Bebauungsplanes in besagtem Bereich erst nach Ablauf dieser Befristung gerechnet werde und die Ziele der Planung dem Vorhaben derzeit nicht entgegenstehen, heißt es von Seiten des Referats für Stadtplanung und Bauordnung. Der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) will das Ganze allerdings so nicht hinnehmen. „Wir hatten es schon einmal abgelehnt“, erklärt CSU-Stadträtin Heike Kainz, die Vorsitzende des Gremiums. „Die Stadt hat sich darüber hinweggesetzt und es jetzt nochmal um zwei Jahre verlängert. Das werden wir so nicht hinnehmen.“

Erst im April dieses Jahres hatten sich die Lokalpolitiker gegen eine erneute Fristverlängerung und eine Erweiterung des Gebäudes ausgesprochen. Schon damals wollten die Mitglieder des BA 23 eine Dauernutzung nicht dulden. „Da werden Menschen untergebracht, zu Bedingungen, die menschenunwürdig sind“, betonte Fritz Schneller (SPD) in der April-Sitzung des Gremiums. Und Falk Lamkewitz (Grüne) ergänzte: „Das sind im Grunde untragbare Wohnbedingungen.“

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