Veröffentlicht am 27.05.2014 09:32

„Es stehen spannende Zeiten bevor“

Heinz Dalen, CSU (Foto: sb)
Heinz Dalen, CSU (Foto: sb)
Heinz Dalen, CSU (Foto: sb)
Heinz Dalen, CSU (Foto: sb)
Heinz Dalen, CSU (Foto: sb)

Mit einem guten Ergebnis aus der Kommunalwahl am 16. März ist die CSU des 9. Stadtbezirks gegangen. Zwölf der insgesamt 41 Sitze im Gremium konnten sie erobern, das ist ein Plus von vier Prozentpunkten. Auch in der CSU-Fraktion hat es personelle Veränderungen gegeben. Insgesamt wurden sieben Lokalpolitiker neu in das Lokalparlament gewählt.

„Große Lebensqualität“

Leonhard Agerer, CSU : „Neuhausen-Nymphenburg ist sicher einer der vielfältigsten Stadtteile Münchens – sei es im Bereich der Kultur, unterschiedlichen Wohnumfeldern, von Villen über Genossenschaftswohnungen bis hin zu den neuentwickelten Stadtteilgebieten entlang der Bahnachse. Ein Stadtteil mit Kneipenkultur und großer Lebensqualität. Diese Unterschiedlichkeiten „unter einen Hut“ zu bekommen ist sicherlich eine große Aufgabe der Politik vor Ort. Ein Hauptanliegen ist mir die Untertunnelung der Landshuter Allee – gerade um die trennende Wirkung dieser „Stadttautobahn“ für unseren Stadtteil zu überwinden und die Belastung durch Abgase, Lärm und Feinstaub zu reduzieren. Als Vorsitzender des Unterausschusses Kultur liegen mir beispielsweise der Neubau des Backstage, der Bürgersaal im Trafo und auch die Entwicklung des Kreativquartiers sehr am Herzen. Kultur und Kultureinrichtungen machen einen Stadtteil vielfältig und liebenswert.“

Der 31-Jährige ist Kommunikationsberater und wohnt in Neuhausen.

„Offenes Ohr für die Bürger“

Heinz Dalen, CSU: „Ich bin 67 Jahre, Mechanikermeister, selbstständig und Geschäftsführer einer Firma für Herstellung und Vertrieb von Stadtmöblierung, verheiratet, habe drei Kinder und wohne seit 40 Jahren in Neuhausen. Wichtig sind mir die Anliegen der Bürger im Bezirksausschuss mit Wirtschaft, Verkehr und Umwelt in Einklang zu bringen. Voraussetzung, um Vorgenanntes zu erreichen, ist ein offenes Ohr für die Sorgen und Belange aller Bürger in Neuhausen.“

„Hand in Hand“

Kristina Frank, CSU: „Uns stehen spannende Zeiten bevor. In den nächsten Jahren wird sich in Neuhausen-Nymphenburg einiges tun: angefangen vom Umbau der Landshuter Allee über die Entwicklung des Kreativquartiers an der Dachauer Straße bis zur Schaffung neuer Grün- und Erholungsflächen wie dem Taxispark. Hand in Hand mit den Bürgerinnen und Bürgern will ich unser Viertel lebens- und liebenswert halten – und an den richtigen Stellen noch besser machen.“

Die 33-jährige Stadträtin ist verheiratet, Richterin am Landgericht und lebt in Neuhausen.

„Bürger unterstützen“

Gudrun Piesczek, CSU: „Ich bin 1954 in München geboren, hier auch aufgewachsen, seit 30 Jahren verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Beruflich arbeite ich als Projektleiterin im Bereich Städteplanung und Infrastruktur. Unser Stadtviertel ist liebens- und lebenswert. Ich werde alles tun und die Bürger unterstützten, dass dies so bleibt. Lange Jahre habe ich in Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit meine Projekte, zum Beispiel Stadtquartier am Hirschgarten oder Arnulfpark, mit dem BA 9 abgestimmt. Und nun möchte ich meine berufliche Erfahrung in den UAs Verkehr und Bau einbringen. Zusätzlich bin ich noch Vorsitzende im CSU Ortsverband 21 – als Nachfolgerin von Elisabeth Schmucker.“

„Den Menschen zuhören“

Barbara Roth, CSU: „Ob ein Ort lebenswert empfunden wird, hängt von vielen kleinen Details des Alltags ab. Auf die kann oft der Bezirksausschuss Einfluss nehmen. Zum Beispiel setze ich mich seit 2006 für einen Steg (Arnulfpark) über die Gleise ein, damit Bürgerinnen und Bürger zu Fuß oder mit dem Fahrrad schnell Verbindung zu anderen Stadteilen finden und der Park ansprechend gepflegt und weiterentwickelt wird. Des Weiteren engagiere ich mich für kleine und mittlere Unternehmen (Mittelstandsunion). Ich bin der Überzeugung, dass eine gute Mischung aus qualitativem Wohnen, Arbeiten und Erholung, Kunst, Soziales, Kultur, Mobilität, Sport und Gastronomie einen Stadtteil zur persönlichen Heimat werden lässt. Nach langjähriger Tätigkeit im beruflichen Bildungswesen, leite ich heute einen Fachbereich Soziale Bildung/ Gleichstellung/ Prävention des Pädagogischen Instituts im Referat für Bildung und Sport München und werde meine Kenntnisse in der Gleichstellungsarbeit auch als Beauftragte für die Frauen in unserem Stadtteil einbringen. Den Menschen zuhören und mit Hilfe meiner Fähigkeiten und Kenntnisse ihre Anliegen zu transportieren, damit Neuhausen-Nymphenburg ein lebenswertes und liebenswertes Viertel bleibt, so stelle ich mir den Einsatz im Bezirksausschuss für unseren Stadtteil vor.”

Die 49-Jährige ist vergeben, hat zwei erwachsene Töchter, eine Enkelin und lebt im Arnulfpark.

„Lebensqualität erhalten“

Dr. Richard Sobotta, CSU: „Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und wohnhaft in Nymphenburg. Im Bezirksausschuss bin ich in den Unterausschüssen Bau und Bildung vertreten. Der Fokus meiner Arbeit im BA 9 liegt auf der Anbindung der Neubaugebiete und auf der Infrastruktur für Familien. Zudem möchte ich die Lebensqualität in Neuhausen-Nymphenburg durch Vermeidung übermäßiger Wohnraumverdichtung erhalten.

„Stadtteil für alle erhalten“

Sabine Wohlrab, CSU: „Ich möchte unser Viertel als Stadtteil für alle erhalten und ausbauen, insbesondere durch Inklusion behinderter Menschen, Förderung von Jugendprojekten und Neugestaltung öffentlicher Plätze.“

Die 34-jährige Bezirksrätin ist Beamtin, verheiratet, hat ein Kind und wohnt in Neuhausen.

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