Stichwahl in Gauting und Gräfelfing
Die amtierenden Bürgermeister in Gauting, Brigitte Servatius, und Gräfelfing, Christoph Göbel, erhoben kein weiteres Mal Anspruch auf den Gemeindechefsessel. Ein Kurs- oder zumindest Personenwechsel stand für diese beiden Würmtal-Gemeinden also schon vor der Wahl fest. Nun können sich die Bürger Gautings und Gräfelfings für einen weiteren Wahlgang bereit machen. Am 30. März findet die Stichwahl zwischen den beiden jeweils aussichtsreichsten Kandidaten statt.
In Gauting tritt Brigitte Kössinger (CSU, 43 Prozent aller Stimmen) gegen Wolfang Meiler (Bürger in Gauting e.V., 22,81 Prozent) an. Kössinger gibt sich zuversichtlich: „Mit dem Wahlausgang bin ich als Bürgermeisterkandidatin und als Vorsitzende der CSU Gauting sehr zufrieden. Bei sechs Kandidaten ein persönliches Ergebnis von 43,02 Prozent zu erzielen zeigt, dass wir die Bürger überzeugen konnten, dass wir für eine gute Sachpolitik in Gauting zum Wohle der Gemeinde stehen.“ Nun hoffe sie auf eine hohe Wahlbeteiligung am 30. März, „damit wir dieses gute Ergebnis bestätigen.“
Bitte am 30. März zur Stichwahl gehen!
Ähnliche Wünsche haben auch die beiden Stichwahl-Kandidaten in Gräfelfing. Mit 39,3 Prozent der Stimmen liegt dort Peter Köstler (CSU) vorn. „Für uns ist dieses Ergebnis höchst erfreulich und eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit. Darauf bauen wir für die Stichwahl am 30. März auf.“
Mit Uta Wüst hatte die Interessengemeinschaft Gartenstadt Gräfelfing (IGG) eine bisher in der Kommunalpolitik Unbekannte in den Bürgermeisterwahlkampf geschickt. Nun geht Wüst mit einem Ergebnis von 22,2 Prozent in die letzte Wahlrunde. „Von Null auf 22,2 Prozent!“, kommentierte sie. „Das ist ein ganz hervorragendes Ergebnis für uns. Ich wünsche mir, dass wir am 30. März mit einer hohen Wahlbeteiligung der Bürger rechnen können. Bis dahin möchte ich verstärkt über unsere Ziele und unsere Vorstellungen von Kommunalpolitik in Gräfelfing sprechen. Ich denke, auch zur Stichwahl kommt es auf ausreichend Informationen an.“
