Veröffentlicht am 25.01.2014 10:27

„Spitzenstellung sichern”

Prof. Jens Werner. (Foto: Klinikum der LMU)
Prof. Jens Werner. (Foto: Klinikum der LMU)
Prof. Jens Werner. (Foto: Klinikum der LMU)
Prof. Jens Werner. (Foto: Klinikum der LMU)
Prof. Jens Werner. (Foto: Klinikum der LMU)

Prof. Dr. med. Jens Werner (Jahrgang 1966) hat die Leitung der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Thoraxchirurgie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität übernommen. Sein Vorgänger Prof. Dr. Karl-Walter Jauch ist in das Amt des Ärztlichen Direktors gewechselt.

Transplantation als ein Schwerpunkt

Prof. Werner hat über 20 Jahre an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie der Universität Heidelberg gearbeitet. Die Expertise des Neu-Münchners in Onkologie und Transplantationsmedizin ist international hervorragend. Zu den bisherigen klinischen Schwerpunkten des Wuppertalers gehört die Transplantationschirurgie (Leber, Niere, Pankreas) inklusive Lebendspende und pädiatrische Transplantationen. Sie stehen wieder im Focus, wenn es um sein Konzept für die Aufgabe als Klinikchef an der LMU geht.

„Nachwuchs begeistern”

„Meine Zielsetzung ist es, die Spitzenstellung der Klinik als Maximalversorger und wissenschaftliches Zentrum im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin zu sichern und auszubauen”, meinte Werner. Die Chirurgie müsse als exzellentes Zentrum in Deutschland und Europa sichtbar sein. Dafür werden klinische Schwerpunkte u.a. in der Transplantationschirurgie gesetzt. Die bereits bestehenden interdisziplinären Kooperationen und Zentren an der LMU - Voraussetzung für die Umsetzung moderner Behandlungskonzepte - sollen intensiviert werden. Für ihn ist zudem die Intensivierung der praxisnahen und patientenorientierten Lehre, die an der LMU bereits sehr gut strukturiert und organisiert sei, bedeutsam: „Um exzellenten Nachwuchs für die medizinische Wissenschaft und Klinik zu begeistern, ist strukturierte Fort- und Weiterbildung zwingend notwendig.”

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