Veröffentlicht am 27.01.2014 14:02

Aktiver Senior und begeisterter Gräfelfinger

Friedrich Botsch (2.v.r.) feierte seinen 99. Geburtstag. Friederike Tschochner, Peter Köstler und Tochter Irmgard Gomes (v.l.) gratulierten. (Foto: US)
Friedrich Botsch (2.v.r.) feierte seinen 99. Geburtstag. Friederike Tschochner, Peter Köstler und Tochter Irmgard Gomes (v.l.) gratulierten. (Foto: US)
Friedrich Botsch (2.v.r.) feierte seinen 99. Geburtstag. Friederike Tschochner, Peter Köstler und Tochter Irmgard Gomes (v.l.) gratulierten. (Foto: US)
Friedrich Botsch (2.v.r.) feierte seinen 99. Geburtstag. Friederike Tschochner, Peter Köstler und Tochter Irmgard Gomes (v.l.) gratulierten. (Foto: US)
Friedrich Botsch (2.v.r.) feierte seinen 99. Geburtstag. Friederike Tschochner, Peter Köstler und Tochter Irmgard Gomes (v.l.) gratulierten. (Foto: US)

„Friedrich Botsch ist eine der großen Stützen im Lochhamer Rudolf-und-Maria-Gunst-Heim“, meinte Zweiter Bürgermeister Peter Köstler . „Fast 20 Jahre lang war er im Heimbeirat tätig, die meisten davon sogar als Vorsitzender. Kein anderer kennt die Belange der Bewohner so gut wie er.“ Nach dem Tod seiner Frau Traudl ist es zwar etwas ruhiger um Botsch geworden. Zum 99. Geburtstag kamen die Gratulanten dennoch in Scharen, darunter Familienangehörige, ehemalige Arbeitskollegen, Freunde und Vertreter der Gemeinde Gräfelfing.

Besonders engen Kontakt hielt Botsch in den vergangenen Monaten mit dem Gemeindearchiv. „Friedrich Botsch lebt seit 1934 in der Gemeinde. Er hat in die Familie Englmann eingeheiratet und verfügt daher über sehr viel Material von der kleinen privaten Volksschule, die seine Schwiegermutter Dorothea „Dodo“ Englmann führte, aber auch von den Verhältnissen der Häuser am Würmstreifen in Höhe der Schmidbauerstraße“, berichtete Friederike Tschochner, ehemalige Gemeindearchivarin. „Wir sind sehr dankbar, dass uns Friedrich Botsch so großzügigen Einblick in die privaten Familienunterlagen gewährt hat. Im Jubiläumsjahr war dies natürlich von ganz unschätzbaren Wert.“

Auch habe er dem Archiv seine Memoiren überlassen. „Mein Vater ist ein außergewöhnlich aktiver Mensch“, meinte seine Tochter Irmgard Gomez. „Täglich liest er die Zeitung und hat sich dazu eine spezielle Vorrichtung gebastelt, damit er seine Augen schonen kann. Dazu ist er bis vor kurzem noch sehr viel Rad gefahren und Schwimmen gegangen. Wir können uns alle an ihm ein Beispiel nehmen.“

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