„Wir bräuchten eine Unterschriftensammlung”
Den Leserbriefen „Wir schauen in den Mond” und „X30 fährt fast leer vorbei” von Erika Schlee (Sendlinger Anzeiger vom 8. Januar) zur Busführung in Mittersendling schließen sich weitere Leser an.
„Leere Wagen”
Aloisia Schulz meint: „ Das kann ich nur aus voller Überzeugung unterschreiben, was haben sich die Verantwortlichen dabei gedacht? Wir wohnen seit 1971 hier in der Jean-Paul- Richter- Str. Solange wir jung waren, hatten wir kein Problem, zu Fuß alles abzulaufen. Heute, wo wir in die Jahre gekommen sind, fällt es uns sehr schwer, so weit zu laufen. Die Stadt München will doch helfen, damit die älteren Münchner möglichst lange in ihren eigenen Wohnungen leben können. Dafür müssen sie aber auch der älteren Generation das Leben erleichtern. Zum Beispiel mit mehr Fahrgelegenheiten. Was sollen all die leeren Wagen beim X 30? Zwei stehen schon am Partnachplatz. Die nächsten zwei kommen schon aus der Kurve Johann-Clanze-Str. Dann stehen vier lange Busse in der Sachsenkamstr. Wir bräuchten eine Unterschriftensammlung.”
„Nur Unfug”
Gerlinde Gabriel schreibt: „ Auch ich wohne in der Johann-Clanze-Str. und beobachte, wie häufig dieser X30 durch unsere Straße fährt - vor allem mit nur 2 bis 3 Leuten besetzt! Da wäre es doch sinnvoller, wenn der 132 auch im 10-Min.-Takt fahren würde! Vor allem am Morgen, wenn die Leute zur Arbeit müssen, und am Abend, wenn sie wieder nach Hause wollen! Was ich auch nicht verstehe: Warum fährt der X30 vom Harras über die Johann-Clanze-Str. zum Partnachplatz? Warum nicht direkt vom Harras über die Roßhaupter-Str. zum Partnachplatz (in der Johnann-Clanze-Str. hält er nicht mal an)? Alles nur Unfug in meinen Augen! Hoffentlich wird der unsinnige X30 bald wieder eingestellt!”
