Nach vier Studioalben und einer Live-CD mit seiner Band Kellner, Support-Shows mit Claudia Koreck und Katie Melua und einem Ausflug ins Filmbusiness („Was weg is, is weg”) stellt Mathias Kellner 2014 nun sein erstes Soloalbum in bester bairischer Singer-/Songwritermanier vor. Wie es dazu kam? „Anscheinend war Bairisch nicht meine Hauptsprache, was das Songwriting betrifft”, sagt Matthias. „Aber zwischendurch gab es immer wieder mal einen Song der auf Bairisch raus wollte.” Seit mehr als fünf Jahren liegen fertige Stücke, bairische Lyrikbrösel und Songschnipsel in seiner Schublade. Jetzt, wo das neue Kellner-Album „Kinda Wild” erschienen ist, hat Mathias die alten-neuen Songs hervorgeholt und zusammen mit Produzent Florian Rein (Bananafishbones) auf CD gebannt. Der Sound ist reduzierter, aber typisch Kellner mit Mathias an der Gitarre, Dobro, dem Banjo und der Ukulele. Und auch in seinen bayerischen Texten ist dieser „Glow”, der lässige Groove, das lockere Zungenschnalzen, wo man im ersten Moment nicht genau weiß: Memphis oder München? Das Album erscheint am 24. Januar und zwei Tage später präsentiert Mathias Kellner es live im Lustspielhaus.