Veröffentlicht am 08.07.2013 12:40

Medaillenregen im Synchronschwimmen

Ein gelungenes Experiment war die gleichzeitige Ausrichtung der „Deutschen Meisterschaften der masters“ und der „Deutschen Offenen Meisterschaft“ im Synchronschwimmen. Beide Wettbewerbe wurden an drei Tagen bei herrlichem Wetter im Freibad-Zentrum von Sindelfingen ausgetragen.

Besonders erfolgreich waren dabei die „Eintracht-Masters“. Sie gewannen in der Altersklasse 35-49 nach packendem Kampf mit den Damen des VW Mannheim den deutschen Meistertitel im Gruppenbewerb. Für Karlsfeld waren dabei im Einsatz: Heike Gerling, Barbara Sparr, Eveline Pretsch, Denise Hübner, Michelle Hübner, Viktoria Wagner, Birgit Plösch und Gabi Kornbichler.

Die Eintracht-Trainerinnen Gabi Kornbichler und Michelle Hübner bewiesen auch im Solobewerb der Altersklasse 30-39, dass sie im Synchronschwimmen immer noch Spitze sind. Hinter der ehemaligen Eintracht-Nixe Bettina Wrase, die jetzt für die „Isarnixen München“ startet, gewannen sie die Silber- und Michelle die Bronzemedaille. Schließlich nahmen Michelle Hübner und ihre Schwester Denise Hübner noch am Duettbewerb teil und holten auch hier nach feiner Leistung Silber.

Parallel dazu wurden die „Deutschen Offenen Meisterschaften“ ausgetragen, bei denen es keine Einteilung in Altersklassen gibt. So galten für alle Teilnehmer im Alter von 15 bis 45 Jahren die gleichen Leistungskriterien. Karlsfeld war mit fünf Jugend- und sechs Juniorenschwimmerinnen am Start, die sich im Gruppenbewerb (mit acht Schwimmerinnen) und im Bewerb der Kombinationsgruppen (mit zehn Schwimmerinnen) sehr gut präsentierten und jeweils den fünften Platz belegten. Für Karsfeld schwammen Vanessa Piller, Miriam Sender, Elisabeth Kraus, Christina Raab, Corinna Gratzl, Eileen Stephan, Elena Reimchen, Antonia Beimert und die Geschwister Tina, Eva und Annalena Sick.

Mit Miriam Sender und Elisabeth Kraus nahmen auch zwei Eintracht-Nixen am Solobewerb teil und konnten mit den DSV- Kaderschwimmerinnen gut mithalten: Die Plätze sieben für Miriam und acht für Elisabeth eröffnen beiden die Chance, bei der DSV-Kadersichtung im Herbst in den Nationalkader aufzusteigen.

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