Veröffentlicht am 25.06.2013 15:09

Von der Kinderpflegerin zur Erzieherin

Das Herz für Kinder steht in diesem Berufsfeld zwar sicherlich im Mittelpunkt, aber eine höhere Qualifikation schadet nie. (Foto: photos.com)
Das Herz für Kinder steht in diesem Berufsfeld zwar sicherlich im Mittelpunkt, aber eine höhere Qualifikation schadet nie. (Foto: photos.com)
Das Herz für Kinder steht in diesem Berufsfeld zwar sicherlich im Mittelpunkt, aber eine höhere Qualifikation schadet nie. (Foto: photos.com)
Das Herz für Kinder steht in diesem Berufsfeld zwar sicherlich im Mittelpunkt, aber eine höhere Qualifikation schadet nie. (Foto: photos.com)
Das Herz für Kinder steht in diesem Berufsfeld zwar sicherlich im Mittelpunkt, aber eine höhere Qualifikation schadet nie. (Foto: photos.com)

Auf vier Weiterbildungsmöglichkeiten für Kinderpfleger/-innen an städtischen Kitas oder Tagesheimen weist das Referat für Bildung und Sport hin. Voraussetzung für den Weg zum Abschluss als Erzieher/in ist der Mittlere Bildungsabschluss. Bisher galt es als Mittlerer Bildungsabschluss, wenn die Kinderpflegeschule mit Note 2,5 und Englisch bis 3,0 abgeschlossen wurde. Ab diesem Schuljahr reicht der Abschluss mit Note 3,0 und Englisch bis 4,0. Ansonsten kann der Mittlere Bildungsabschluss auch nachgeholt werden, zum Beispiel abends bei der Münchner Volkshochschule.

Weg 1 führt über zwei Jahre Vollzeitausbildung an einer Fachakademie für Sozialpädagogik (FAK). In München gibt es sieben Fachakademien (Aufstellung siehe unten). Für die Vollzeitausbildung ist es möglich, sich beurlauben zu lassen. Man bekommt in dieser Zeit kein Gehalt, aber eventuell Bafög.

Weg 2 ist ein einjähriger berufsbegleitender Lehrgang zur Externenprüfung. Dies ist keine Ausbildung, sondern eine Prüfungsvorbereitung, zum Beispiel an der städtischen FAK in der Schlierseestraße. Beginn ist immer im September, vier Abende in der Woche. Dieser berufsbegleitende Lehrgang ist auch an der katholischen FAK Theodolindenstraße mit Unterricht Freitag/Samstag und bei der FAK der Caritas Hiltenspergerstraße möglich.

Weg 3 ist eine dreijährige Teilzeitausbildung berufsbegleitend. Die städtische FAK bietet dafür 50 Ausbildungsplätze. Der Untericht ist an vier Abenden in der Woche. Bei der FAK der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist diese Ausbildung ebenfalls möglich.

Als Weg 4 führt das Referat für Bildung und Sport einen eineinhalbjährigen Lehrgang zur Externenprüfung am Pädagogischen Institut (PI) der Landeshauptstadt München an, allerdings soll der nächste Kurs voraussichtlich erst im Jahr 2015 stattfinden.

Bei allen Wegen ist am Ende ein Berufspraktikum erforderlich. Bei positiver Einschätzung der Kita-Leitung wird während des Berufspraktikums das Kinderpflegegehalt bezahlt. Eine Verpflichtungserklärung, drei Jahre bei der Landeshauptstadt München zu arbeiten, ist erforderlich. Mehr Informationen zur Weiterbildung bei der Städtischen Schulberatung/Weiterbildungsberatung, Schwanthalerstr. 40 , Telefon 233-83300, bildungsberatung@muenchen.de

Adressen der Fachakademien:

Fachakademie Schlierseestraße 47, www.sozpaedfs.musin.de/sites/faks/faks_aktuelles.html Fachakademie Theodolindenstraße 24, www.kfaks-muenchen.de Fachakademie der Caritas Hiltenspergerstraße 82, www.caritasmuenchen-schulen.de Fachakademie der Arbeiterwohlfahrt (AWO), www.hwa-online.de/standorte/muenchen.html Fachakademie der armen Schulschwestern, www.schulschwestern.de Fachakademie Innere Mission München www.im-muenchen.de/.../fachakademie_sozialpaedagogik/ Fachakademie der gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste, Seidlstraße 3, www.erzieherin-online.de/beruf/ausbildung/bayern.php Das Pädagogische Institut sitzt in der Herrnstraße 19, www.pi-muenchen.de

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