„Wenn es den Beiden gut geht, dann kommen sie regelmäßig. Sie lassen sich nicht unterkriegen!”, resümiert Brigitte Hommel, Inhaberin des Neuen Sportforum Allach. Die Beiden, das sind Kerstin und Manfred Kruspel, die seit Januar im Fitness-Studio an der Elly-Staegmeyr-Str. 15 trainieren und in den letzten Wochen von den Münchner Wochenanzeigern begleitet wurden. Leider hatten gesundheitliche Probleme den Trainingsplan etwas stocken lassen, doch aufgeben wird das Ehepaar deshalb nicht. Im Gegenteil!
„Wir sind nach wie vor überzeugt, dass wir an unser Ziel kommen werden”, sagt Kerstin Kruspel. „Wir fühlen uns hier wohl. Auch die Sauna nach dem Training ist sehr wohltuend für mich. Wir bleiben am Ball.” Manfred Kruspel möchte – wenn der schlimmste Pollenflug vorbei ist – mit dem Rad in die Arbeit fahren und künftig noch mehr in Richtung Beweglichkeit tun. Sein kaputtes Knie habe bereits eine Besserung erfahren. Auch eine weitere Gewichtsabnahme hat er anvisiert.
Ein besonderer Aha-Effekt in den letzten Wochen war der Umzug der Tochter, bei dem Kerstin und Manfred Kruspel mithalfen. Sie hätten gemerkt, dass sie ganz anders anpacken konnten, erklären sie übereinstimmend. Also sei auch im Kraftbereich schon eine merkbare positive Veränderung eingetreten.
„Wir sind ein Stück vorangekommen”, konstatiert Manfred Kruspel. Auch Trainer Thomas Ott bestätigt das. Gerade wenn, wie in diesem Fall, die Gesundheit nicht mitspiele, sei halt nicht immer Kontinuität gegeben, meint er. Es sei jetzt trotzdem die Zeit gekommen, den Trainingsplan anzupassen, zu sehen, wo man neue Reize schaffen könne und was noch verbessert werden könne. „Andere Intervalle, andere Dauer – es gibt viele Möglichkeiten. Wir werden uns zusammensetzen und darüber sprechen, was man so belassen und was geändert werden soll.”
Kerstin Kruspel möchte zum Beispiel mehr Gewicht auf die Bauchmuskelübungen legen. Ihr Fazit: „Es sollte jeder den Mut aubringen und in ein Studio gehen. Es ist eine Hemmschwelle, aber sie zu überwinden lohnt sich!”