Veröffentlicht am 04.03.2013 16:54

Biodiversität in Entenhausen

Der Gemeine Druckmäuser wurde aus seinem zeichnerischen Dasein geholt und wird als wahrhaftig existierendes Wesen in der Austellung dargestellt. (Foto: pi)
Der Gemeine Druckmäuser wurde aus seinem zeichnerischen Dasein geholt und wird als wahrhaftig existierendes Wesen in der Austellung dargestellt. (Foto: pi)
Der Gemeine Druckmäuser wurde aus seinem zeichnerischen Dasein geholt und wird als wahrhaftig existierendes Wesen in der Austellung dargestellt. (Foto: pi)
Der Gemeine Druckmäuser wurde aus seinem zeichnerischen Dasein geholt und wird als wahrhaftig existierendes Wesen in der Austellung dargestellt. (Foto: pi)
Der Gemeine Druckmäuser wurde aus seinem zeichnerischen Dasein geholt und wird als wahrhaftig existierendes Wesen in der Austellung dargestellt. (Foto: pi)

Im Museum Mensch und Natur (Schloss Nymphenburg) ist derzeit die Ausstellung „Biodiversität in Entenhausen“ zu sehen, die sich der Tierwelt des vom genialen Disney-Zeichners Carl Barks geschaffenen Paralleluniversums widmet. Entdeckt wurde die ebenso reichhaltige wie bizarre Tierwelt vom Zeichner selbst (1901-2000), erforscht jedoch wurde sie von Wissenschaftlern der Vereinigung D.O.N.A.L.D. (Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus).

Die Mitglieder von D.O.N.A.L.D., die Donaldisten, bilden eine Vereinigung, der deutschlandweit mehrere Hundert Mitglieder angehören. Diese beschäftigen sich mit der Erforschung der Familie Duck und des Entenhausener Universums in jeglicher Hinsicht, egal ob es sich um geographische, physikalische, medizinische und eben auch – wie in der aktuellen Ausstellung präsentiert – um zoologische Themen handelt. Die donaldistischen Forscher haben sich erfolgreich bemüht, die Entenhausener Tierwelt wissenschaftlich korrekt zu beschreiben und in das – auch in unserer Welt gültige – zoologische System einzuordnen. Diese Ergebnisse werden nun in Wort und Bild sowie anhand außergewöhnlicher Objekte präsentiert. Daneben gibt die Ausstellung aber auch eine allgemein verständliche Einführung in die zoologische Systematik. Dem Besucher winkt deshalb sowohl köstliche Unterhaltung als auch ein nicht zu verschmähender Kenntnisgewinn.

Für die Sonderausstellung wird kein Zusatzeintritt erhoben. Der Eintritt ins Museum beträgt für Erwachsene 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, sonntags 1 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schulklassen in Begleitung von Lehrkräften ist der Eintritt frei. Weitere Infos unter www.musmn.de im Internet.

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