Veröffentlicht am 22.01.2013 09:51

Schluss mit dem Labern!

Gutes Stimmung trotz eisiger Temperaturen. „Wir hatten viele konstruktive Gespräche, am Jahnplatz muss sich endlich etwas bewegen!” V.l. Benno Blumtritt, Andreas Saurle, Walter Frank, Jutta Saurle, Petra Schmid, Gertrud Orth, Hans-Martin Weichbrodt und Ralf Krummes. (Foto: US)
Gutes Stimmung trotz eisiger Temperaturen. „Wir hatten viele konstruktive Gespräche, am Jahnplatz muss sich endlich etwas bewegen!” V.l. Benno Blumtritt, Andreas Saurle, Walter Frank, Jutta Saurle, Petra Schmid, Gertrud Orth, Hans-Martin Weichbrodt und Ralf Krummes. (Foto: US)
Gutes Stimmung trotz eisiger Temperaturen. „Wir hatten viele konstruktive Gespräche, am Jahnplatz muss sich endlich etwas bewegen!” V.l. Benno Blumtritt, Andreas Saurle, Walter Frank, Jutta Saurle, Petra Schmid, Gertrud Orth, Hans-Martin Weichbrodt und Ralf Krummes. (Foto: US)
Gutes Stimmung trotz eisiger Temperaturen. „Wir hatten viele konstruktive Gespräche, am Jahnplatz muss sich endlich etwas bewegen!” V.l. Benno Blumtritt, Andreas Saurle, Walter Frank, Jutta Saurle, Petra Schmid, Gertrud Orth, Hans-Martin Weichbrodt und Ralf Krummes. (Foto: US)
Gutes Stimmung trotz eisiger Temperaturen. „Wir hatten viele konstruktive Gespräche, am Jahnplatz muss sich endlich etwas bewegen!” V.l. Benno Blumtritt, Andreas Saurle, Walter Frank, Jutta Saurle, Petra Schmid, Gertrud Orth, Hans-Martin Weichbrodt und Ralf Krummes. (Foto: US)

Die Baugrube am Lochhamer Jahnplatz ist allen ein Dorn im Auge – Anwohnern, Geschäftsleuten, Gemeinderäten, Parteien und dem Eigentümer selbst natürlich auch. „Wir haben eine Diskussion vor Ort angeregt“, erklärte die CSU-Ortsvorsitzende Petra Schmid. „Da kamen die Interessen deutlich zu Tage.“ Nämlich: Der Jahnplatz ist unattraktiv, die Baugrube stört die Aufenthaltsqualität erheblich, die Verkehrslösung lässt zu wünschen übrig.

Die Gräfelfinger CSU fasste die Meinungen im Sprachwitz „Lochham will koa Loch ham“ zusammen. „Wir freuen uns, dass trotz der eisigen Temperaturen so viele Nachbarn und Interessenten zu unserem Infostand kamen. Selbst der Eigentümer ließ sich blicken und diskutierte eifrig mit“, freute sich Schmid über die Initiative. Ziel erreicht also?

Bitte erst ein Gesamtkonzept!

„Es muss sich etwas bewegen, darin sind sich alle einig“, resümierte Schmid. „Und es soll auch Schluss mit dem Labern sein!“ Der Eigentümer wolle natürlich sein Baurecht maximal ausschöpfen. Für die Baugrube mag das ok sein. Doch sein Grundstück umfasst auch das gesamte Tengelmann-Areal. „Nun haben wir erfahren, dass auch der Tengelmann bis an die Grundstücksgrenze erweitert werden soll“, meinte Anwohnerin Gertrud Orth. Sie bekräftigte im Namen aller Nachbarn den Wunsch nach einem Gesamtkonzept. „Wenn die Grube erstmal verbaut ist, sind die Gestaltungsmöglichkeiten viel geringer.“

„Die Grundinteressen der Gemeinde sind klar“, fasste CSU-Gemeinderat Andreas Saurle zusammen. „Die Versorgung muss gewährleistet bleiben. Darauf zielte auch der Ideenwettbewerb ab. Die Gräfelfinger CSU wünscht sich dazu eine stufenweise Realisierung des Bauvorhabens.“ Und Ortsvorsitzende Schmid ergänzte: „Wir wollen keine schnelle Bebauung um jeden Preis, sondern alle Interessen berücksichtigen und eine breite Zustimmung in der Bevölkerung für eine Neugestaltung.“

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