Veröffentlicht am 15.10.2012 12:58

„Bin sehr stolz auf dieses Buch“

Zusammen mit Verlegerin Lioba Betten und München Verlag-Mitarbeiter Christoph Aicher (r.) hat Autor Ernst Rudolph sein Buch Buch „Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils” dem BA 23 vorgestellt. (Foto: sb)
Zusammen mit Verlegerin Lioba Betten und München Verlag-Mitarbeiter Christoph Aicher (r.) hat Autor Ernst Rudolph sein Buch Buch „Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils” dem BA 23 vorgestellt. (Foto: sb)
Zusammen mit Verlegerin Lioba Betten und München Verlag-Mitarbeiter Christoph Aicher (r.) hat Autor Ernst Rudolph sein Buch Buch „Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils” dem BA 23 vorgestellt. (Foto: sb)
Zusammen mit Verlegerin Lioba Betten und München Verlag-Mitarbeiter Christoph Aicher (r.) hat Autor Ernst Rudolph sein Buch Buch „Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils” dem BA 23 vorgestellt. (Foto: sb)
Zusammen mit Verlegerin Lioba Betten und München Verlag-Mitarbeiter Christoph Aicher (r.) hat Autor Ernst Rudolph sein Buch Buch „Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils” dem BA 23 vorgestellt. (Foto: sb)

„Allach-Untermenzing – die Geschichte eines Stadtteils“ heißt das aktuelle Buch von Ernst Rudolph, das der Autor zusammen mit Lioba Betten und Christoph Aicher vom München Verlag, bei dem das Buch kürzlich erschienen ist, auf der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Allach-Untermenzing (BA 23) vorgestellt hat. „Wir möchten uns ganz herzlich beim BA 23 für den Zuschuss bedanken“, betonte Verlegerin Lioba Betten. „So etwas ist für uns als kleinen Verlag unerlässlich, denn ohne Zuschuss wäre das Ganze nicht zu schaffen gewesen.“

Bereits 1987 ist das erste Buch über den 23. Stadtbezirk erschienen, geschrieben ebenfalls von Ernst Rudolph. Das neue Werk ist nun inhaltlich komplett überarbeitet worden. Zudem wurde auch auf die graphische Gestaltung großen Wert gelegt. „Wir haben sehr viele farbige Fotos und Abbildungen“, so Betten. „Das Buch ist wirklich eine total überarbeitete Neuauflage. Ich bin sehr stolz.“

Sehr viel Idealismus

Und Ernst Rudolph betont: „Ein Stadtteilbuch ist kein Bestseller und hat nur einen sehr begrenzten Leserkreis. Es gehört schon sehr viel Idealismus dazu, so etwas herauszubringen“, so der Autor, der seit 1973 in Allach-Untermenzing lebt und von 1994 bis 2002 Mitglied des BA 23 war. „Für diesen Idealismus möchte ich dem München Verlag danken.“ Man habe ein Standardwerk über den Stadtteil schaffen wollen, „ich denke, dass ist uns gelungen“, erklärte Rudolph, der auch den Weg der einstigen Straßendörfer Allach und Untermenzing aus dem Gestern zum Heute nachzeichnet.

Guter Wohn- und bedeutender Industriestandort

Haus für Haus geht es dabei durch die Jahrhunderte. Es wird nicht nur die dörfliche Gesellschaft sondern auch die alte Land- und Forstwirtschaft beschrieben. Des Weiteren lässt der Autor nachvollziehen, wie es zwei geschichtsträchtigen Bauerngemeinden ein guter Wohn- und bedeutender Industriestandort geworden ist. In Rudolphs Stadtteilbuch kommt alles zur Sprache, was in Allach und Untermenzing wichtig war und ist: die Würm, die Jagd im Allacher Forst, der Stadtbezirk im Nationalsozialismus, Kirchen, Künstler, Vereine, modernes Leben, die großen Firmen und vieles mehr. Ein Spaziergang, eine Fahrradtour und ein historisches Häuserverzeichnis laden zudem zum Selbsterkunden ein.

„Mit der Geschichte, dargestellt in Texten und Fotos aus der früheren und heutigen Zeit wird plastisch beleuchtet, was die Besonderheit unseres Stadtviertels ausmacht“, schreibt Heike Kainz, die Vorsitzende des BA 23 im Vorwort. „Mit dem Buch wird die interessante Geschichte zweier Straßendörfer entlang der Würm mit einer weit mehr als tausendjährigen Tradition nachgezeichnet.“

north