In den hohen Norden nach Flensburg führten die Nixen aus der Eintracht-Schwimmabteilung kürzlich die 56. Deutschen Meisterschaften im Synchronschwimmen. Da es bei diesen „offenen Meisterschaften“ keine Einteilung in Altersklassen gibt, galten für alle Teilnehmer im Alter von zwölf bis 44 Jahren die gleichen Leistungskriterien.
Karlsfeld hatte für die Solo- und Duettbewerbe nicht gemeldet, war aber in den Mannschaftsbewerben mit den Jugendschwimmerinnen Vanessa Piller, Laura Valentiner, Christina Raab, Corinna Gratzl und Antonia Beimert, mit den Juniorinnen Miriam Sender, den Geschwistern Annalena, Tina und Eva Sick sowie mit Denise und Michelle Hübner „gut gemischt“ vertreten.
Die Eintracht Synchros starteten im Gruppenbewerb mit einer hervorragend geschwommenen technischen Kür, die ihnen hinter den Mannschaften aus Flensburg und Berlin den dritten Platz einbrachte. Allerdings war der Vorsprung auf das nachfolgende Team aus Neuburg gering. In der freien Kür hatte dann Neuburg das bessere Ende für sich und gewann mit 139,24 Punkten die Bronzemedaille. Karlsfeld fehlten dabei nur 0,82 Zähler auf das Siegerpodest.
Auch im Bewerb der Kombinationen, bei dem bis zu zehn Schwimmerinnen in wechselnder Besetzung eine Kür schwimmen, sicherten sich die Teams aus Flensburg, Bochum und Berlin die Medaillen. Der vierte Platz ging an die Mannschaft aus Neuburg mit wieder nur 0,8 Punkten vor Karlsfeld.
Die Karlsfelder Trainerinnen waren mit den Leistungen ihrer Mädchen sehr zufrieden, nicht zuletzt, da eine Medaille bei den am stärksten besetzten nationalen Meisterschaften wieder in greifbare Nähe gerückt ist.