Veröffentlicht am 02.04.2012 16:33

Halbe Orgel ist fast erreicht

„Jede Spende hilft uns.“ Pfarrer Franz-Xaver Leibinger, Stefan Holzer und Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale, Kirchenmusiker Thomas Fischaleck sowie die Organisatorin des Ostermarkts Brigitte Miehle (v.l.) (Foto: US)
„Jede Spende hilft uns.“ Pfarrer Franz-Xaver Leibinger, Stefan Holzer und Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale, Kirchenmusiker Thomas Fischaleck sowie die Organisatorin des Ostermarkts Brigitte Miehle (v.l.) (Foto: US)
„Jede Spende hilft uns.“ Pfarrer Franz-Xaver Leibinger, Stefan Holzer und Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale, Kirchenmusiker Thomas Fischaleck sowie die Organisatorin des Ostermarkts Brigitte Miehle (v.l.) (Foto: US)
„Jede Spende hilft uns.“ Pfarrer Franz-Xaver Leibinger, Stefan Holzer und Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale, Kirchenmusiker Thomas Fischaleck sowie die Organisatorin des Ostermarkts Brigitte Miehle (v.l.) (Foto: US)
„Jede Spende hilft uns.“ Pfarrer Franz-Xaver Leibinger, Stefan Holzer und Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale, Kirchenmusiker Thomas Fischaleck sowie die Organisatorin des Ostermarkts Brigitte Miehle (v.l.) (Foto: US)

„Jede Spende hilft uns sehr“, so Kirchenmusiker Thomas Fischaleck, der seit zwanzig Jahren neben der Kirchenmusik in Maria Schutz auch die drei Chöre betreut. Seit Gründung des Orgelbau-Vereins Maria Schutz vor drei Jahren seien schon 330.000 Euro zusammengekommen. „Das ist ein wunderbarer Erfolg!“ Die Anschaffungskosten für die rund eine Million teure Orgel sei somit fast zur Hälfte erreicht, „zumindest können wir uns jetzt ernstlich mit den Angeboten beschäftigen.“

Aktuell dankte er dem Geschäftsstellenleiter Stefan Holzer und Großkundenbetreuer Hans-Georg Lutz von der Pasinger Münchner-Bank-Filiale. Die Banker hatten den traditionellen Ostermarkt in der Stadtkirche Maria Schutz zum Anlass genommen, persönlich vorbeizuschauen und eine Spende über 5.000 Euro zu übergeben.

„Die neue Orgel kostet einfach sehr viel Geld“, erklärt er. „Bei 47 bis 50 Registern, also Klangfarben und 4.000 Pfeifen soll sie technisch modern sein, aber die alte, solide Handwerkskunst mit hochwertigen Materialien vereinen. Das hat seinen Preis.“

Schließlich hat die Kirche zwar eine exquisite Akustik, aber nicht die Voraussetzungen eines Konzertsaals. „Mal ist es Null Grad Celsius kalt, dann wieder 20 Grad Celsius warm. Kunststoff, wie er bei der jetzigen Orgel verwendet ist, bricht dabei viel zu leicht.“

Weiterer „Anschaffungsfahrplan“ steht

Das Spendenaufkommen sei dank der vielen Aktionen des Orgelbauvereins und der Großzügigkeit der Pasinger hoch, erklärte Brigitte Miehle, Vereinsmitglied und Organisatorin des Ostermarkts. „Möglicherweise schaffen wir in diesem Jahr unser Ziel von 400.000 Euro.“ Dann würde der Zuschlag zum Auftrag vergeben werden können, ergänzte Fischaleck. „Drei bis vier Jahre dauert dann die Einzelanfertigung.“

Die Unterstützer aus der Pasinger Münchner Bank freuten sich, dass ihre Spende so gut angelegt ist. „Wir sind hauptsächlich regional in den Stadtvierteln tätig und möchten viel für die Vereinsarbeit und die lokale Kultur tun. Da ist diese Spende selbstverständlich“, meinte Holzer. „In unserem Jubiläumsjahr zum 150-jährigen Bestehen der Bank möchten wir diese Unterstützung und Förderung besonders pflegen.“

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