Seit vergangenem Freitag ist das Eiswunder am Planegger Feodor-Lynen-Gymnasium offen. Bei 14 Grad Celsius stürmten die Kinder der Planegger Ganztagsklasse von Jutta Maurer aufs Eis – ohne Mütze und Handschuhe. „Das ist viel zu heiß“, stöhnten die meisten. Die Eisfläche lag trotzdem spiegelglatt vor ihnen. „Wir können die Anlage genau 14 Grad Celsius runterkühlen. Es passt heute also alles“, meinte der Betreiber der Anlage Andreas Mehr. Anders als bei seinem Stammdomizil, dem Nymphenburger Kanal, könne in Planegg eben auch bei frühlingshaften Temperaturen Eis gelaufen werden.
„Die Eismaschine braucht den gleichen Strom, soviel Mehrenergie verbrauchen wir nicht“, so Mehr weiter. Gemeinsam mit seiner Frau Susanna kümmert er sich bereits im dritten Jahr um das Rund-um-Servicepaket in Planegg. „Das fängt beim Verleih von Schlittschuhen oder auch Eishockeyschlägern an und geht natürlich bis zu unserem wirklich großen Angebot von verschiedensten Schmankerln.“
So werde es bis Ende der Saison stets genügend Brotzeit, Suppen, Punsch und verschiedene Kaffeesorten geben. Auch das Bratwurstgrillen am Sonntagnachmittag gebe es wieder wie im letzten Jahr. Die erweiterten Öffnungszeiten vom vergangenen Jahr hatten sich bestens bewährt. „Da gibt´s keine Änderungen.“
Neu ist die zweite Eishockeyzeit am Sonntagabend. Auch gibt es heuer zweimal Eisstockschießen, einmal am Dienstagabend und einmal am Donnerstagabend. „Der Samstagvormittag ist für Partys, wie Kindergeburtstage reserviert. Aber für dieses Jahr sind wir schon komplett ausgebucht“, meinte Mehr. Bis Ende Februar ist das Eiswunder täglich von 14 bis 17 Uhr für die Allgemeinheit offen, sonntags zusätzlich von 10 Uhr bis 13 Uhr. Alle Öffnungszeiten stehen auch auf der Homepage der Gemeinde www.planegg.de .