Grafik, Malerei, und Skulpturen von Harald Sulak, Frank Freygang und Timothé Kodjo Honkou, und Skulpturen aus Simbabwe – präsentiert von Jürgen Lenz – sind von Sonntag, 6. November, bis Freitag, 2. Dezember, in der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM) in der Münchausenstr. 1 zu sehen
In dieser Ausstellung werden Werke gezeigt, die durch die Natur verschiedener Gebiete Afrikas inspiriert sind und in denen die erdverbundene Seele dieses Kontinents künstlerisch umgesetzt ist. Harald Sulak (Weiden, Opf.) und Frank Freygang (München) haben ihre auf zahlreichen Afrikareisen gewonnenen Impressionen in vielgestaltigen und exzellenten Kunstwerken verarbeitet. Beide sind als engagierte Insektenforscher der Zoologischen Staatssammlung eng verbunden. Timothé Kodjo Honkou stammt aus Togo, lebt und malt aber seit Jahren in München. Seine Naturverbundenheit und seine afrikanischen Wurzeln sind in seiner Kunst unübersehbar, seine Maltechnik ist von großer Professionalität. Jürgen Lenz, ebenfalls ein begeisterter Insektenkundler und Schmetterlingssammler ist Deutscher, lebt aber vor allem in Simbabwe. Er präsentiert Plastiken verschiedener indigener Künstler, die den dortigen Serpentin in alter bildhauerischer Tradition mit einfachen Werkzeugen bearbeiten und Plastiken von höchster Qualität schaffen; Werke, die in ihrer Art bereits große Museen der Metropolen der Welt erobert haben.
Geöffnet ist Sonntag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr (Samstag geschlossen). Der Eintritt ist frei.