Veröffentlicht am 11.10.2011 12:07

Günstiger Wohnraum gleich nebenan

Pflegedienstleiterin Anneliese Kunath, die Krankenpflegeschüler und Heimbewohner Benedikt Große, Fatma Gül Ucar und Michael Riemer sowie Heide Butz und Christine Rupprecht als Lehrkräfte der Krankenpflegeschule (v.l.) schätzen das nahe Wohnheim sehr. (Foto: US)
Pflegedienstleiterin Anneliese Kunath, die Krankenpflegeschüler und Heimbewohner Benedikt Große, Fatma Gül Ucar und Michael Riemer sowie Heide Butz und Christine Rupprecht als Lehrkräfte der Krankenpflegeschule (v.l.) schätzen das nahe Wohnheim sehr. (Foto: US)
Pflegedienstleiterin Anneliese Kunath, die Krankenpflegeschüler und Heimbewohner Benedikt Große, Fatma Gül Ucar und Michael Riemer sowie Heide Butz und Christine Rupprecht als Lehrkräfte der Krankenpflegeschule (v.l.) schätzen das nahe Wohnheim sehr. (Foto: US)
Pflegedienstleiterin Anneliese Kunath, die Krankenpflegeschüler und Heimbewohner Benedikt Große, Fatma Gül Ucar und Michael Riemer sowie Heide Butz und Christine Rupprecht als Lehrkräfte der Krankenpflegeschule (v.l.) schätzen das nahe Wohnheim sehr. (Foto: US)
Pflegedienstleiterin Anneliese Kunath, die Krankenpflegeschüler und Heimbewohner Benedikt Große, Fatma Gül Ucar und Michael Riemer sowie Heide Butz und Christine Rupprecht als Lehrkräfte der Krankenpflegeschule (v.l.) schätzen das nahe Wohnheim sehr. (Foto: US)

Das Problem, dass Mitarbeiter in sozialen Berufen bezahlbaren Wohnraum in München lange Zeit vergeblich suchen, ist auch im Klinikum Pasing-Perlach GmbH zur Genüge bekannt. „Wohnraum im Ballungszentrum München ist knapp und teuer. Insbesondere für viele aus dem Münchner Umland stammenden Krankenpflegeschüler, aber auch für andere Beschäftigte die lange Pendelstrecken in Kauf nehmen müssten, um nach München zu kommen, ist es der Geschäftsführung des Klinikums München Pasing Perlach GmbH ein besonderes Bedürfnis, Wohnraum zu attraktiven Preisen zur Verfügung zu stellen“, erklärt Silvia Cakar, Mitarbeiterin für Unternehmenskommunikation im Klinikum.

Seit 1965 stellt die Pasinger Klinik daher bereits ihren Mitarbeitern günstigen Wohnraum gleich nebenan zur Verfügung. Der weithin sichtbare, zwölfstöckige Wohnturm an der Maria-Eich-Straße zählt zum optischen Erkennungsmerkmal der Klinik und soll übergangsweise die Suche nach dem passenden Wohnraum erleichtern oder aber eine Wahlheimat während der Ausbildung sein. Rund 40 Prozent der Auszubildenden nutzen diese günstige und bequeme Möglichkeit.

„Die Nähe zum Arbeitsplatz bei gleichzeitiger zentraler Verkehrsanbindung über den Pasinger Bahnhof ist ein weiterer Standortvorteil des Personalwohngebäudes.“ Insgesamt 123 Apartments, zumeist in Ein-, aber auch Zwei- oder Dreizimmergröße für junge, kleine Familien finden sich dort. „Die unmittelbar angrenzende Kinderbetreuungseinrichtung am Standort ist ein weiteres Highlight in Sachen sozialer Kompetenz, um Familie, Ausbildung und Beruf im Klinikum zu vereinen“, ergänzt Cakar.

Momentan wird über eine Modernisierung des in die Jahre gekommenen Wohnheims nachgedacht. Aktuell würden Maßnahmen geprüft, „um auch den ökologischen und ökonomischen Herausforderungen für einen dauerhaft günstigen und umweltbewussten Wohnraum gerecht zu werden und in naher Zukunft ein modernes Wohngebäude mit Wohlfühlambiente und Komfort bieten zu können.“

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