Veröffentlicht am 20.06.2011 08:40

Warum haben Babys keine Zähne?“

Die Kinder durften in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen. (Foto: pi)
Die Kinder durften in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen. (Foto: pi)
Die Kinder durften in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen. (Foto: pi)
Die Kinder durften in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen. (Foto: pi)
Die Kinder durften in die Rolle eines Zahnarztes schlüpfen. (Foto: pi)

Vor den Ferien besuchte die Klasse 1b der Grundschule Planegg zusammen mit ihrer Klassenlehrerin eine Kinderzahnarztpraxis in Gräfelfing. Der Besuch sollte das Unterrichtsthema „Meine Zähne“ abrunden. Die Zahnärztin Dr. Ulrike Uhlemann zeigte den Kindern zunächst alle Praxisräume wie das Labor, in dem gegipst wird und Zahnspangen hergestellt werden sowie den Sterilisationsraum, in dem alle gebrauchten Instrumente nach sehr strengen Hygienerichtlinien gesäubert werden. Der sehr spezielle Aufwachraum für die Kinder, die in dieser Praxis in Vollnarkose behandelt werden, gefiel den Schülern und Schülerinnen ganz besonders, weil er wie ein Schlafzimmer aussah.

Kleine Zahnärzte

Nach dem Rundgang durften sich die Mädchen und Buben selbst gegenseitig in den Mund schauen und überprüfen, ob das, was sie über die verschiedenen Zähne gelernt haben, unter der Zahnarztlampe betrachtet auch wirklich zutrifft. Einige Kinder nutzen die Gelegenheit, interessierte Fragen an die Zahnärztin zu stellen. So wollte etwa Theresa wissen: „ Wie werden Zähne gebildet?“ Laurenz interessiert sich mehr für die Entstehung von Karies. Die 6-jährige Kaya stellte die Frage: „Wieso haben Babys keine Zähne?“ Zahnärztin Dr. Ulrike Uhlemann beantwortete geduldig alles, was die jungen Besucher wissen wollten.

Die Prophylaxehelferin Franziska Schönherr zeigte den Kindern an einer Tierpuppe, wie das richtige Zähneputzen geht. Als Zahnärztin Dr. Ulrike Uhlemann den Kindern an einem echten, extrahierten Milchzahn demonstrierte, wie eine moderne Zahnfüllung gemacht wird, war das für die Kinder besonders beeindruckend. Mit der Erkenntnis, dass dieser Zahnarztbesuch nicht nur informativ war, sondern auch Spaß gemacht hat, trat die Schulklasse den Heimweg an.

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