Veröffentlicht am 28.03.2011 14:04

Europas beste Lage

Freuen sich über das „Greenbuilding“ in bester Stadtrandlage: Ralf-Wolfgang Lothert von Philip Morris, Klaus Laminet von Investa Immobiliengruppe, Bürgermeister Christoph Göbel, Staatsminister Georg Fahrenschon, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Architekt Hubert Grüner (v.l.). (Foto: US)
Freuen sich über das „Greenbuilding“ in bester Stadtrandlage: Ralf-Wolfgang Lothert von Philip Morris, Klaus Laminet von Investa Immobiliengruppe, Bürgermeister Christoph Göbel, Staatsminister Georg Fahrenschon, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Architekt Hubert Grüner (v.l.). (Foto: US)
Freuen sich über das „Greenbuilding“ in bester Stadtrandlage: Ralf-Wolfgang Lothert von Philip Morris, Klaus Laminet von Investa Immobiliengruppe, Bürgermeister Christoph Göbel, Staatsminister Georg Fahrenschon, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Architekt Hubert Grüner (v.l.). (Foto: US)
Freuen sich über das „Greenbuilding“ in bester Stadtrandlage: Ralf-Wolfgang Lothert von Philip Morris, Klaus Laminet von Investa Immobiliengruppe, Bürgermeister Christoph Göbel, Staatsminister Georg Fahrenschon, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Architekt Hubert Grüner (v.l.). (Foto: US)
Freuen sich über das „Greenbuilding“ in bester Stadtrandlage: Ralf-Wolfgang Lothert von Philip Morris, Klaus Laminet von Investa Immobiliengruppe, Bürgermeister Christoph Göbel, Staatsminister Georg Fahrenschon, Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein und Architekt Hubert Grüner (v.l.). (Foto: US)

„Wir feiern heute die gelungene Schlüsselansiedlung für das erweiterte Gewerbegebiet am Lochhamer Schlag“, freute sich Bürgermeister Christoph Göbel anlässlich des Richtfests am „Intelligence Cube” (iCU). Nun würden in der unmittelbaren Nachbarschaft weitere Gebäude entstehen, die allesamt vom geplanten Neuanschluss an die A 96 und dem Bau der Staatsstraße 2063neu profitieren könnten.

Erster Mieter im „Greenbuilding“, dem energetisch und ökologisch nachhaltig gebauten Gebäudewürfel des Architekten Hubert Grüner, wird des Weltunternehmen Philip Morris sein, das 11.000 Quadratmeter der nun entstehenden 14.000 Quadratmeter einnehmen wird und seinen Firmensitz damit von Sendling nach Gräfelfing verlegt. Weitere hochkarätige Firmen hätten bereits ihr Interesse als Mieter bekundet, wie Klaus Laminet von der Investa Immobiliengruppe verriet.

Doch nicht nur die Verkehrsanbindung zieht eine Menge erfolgreiche Unternehmen an. Auch die Gewerbesteuerpolitik der Gemeinde Gräfelfing tut mit derzeit rund der Hälfte des Münchner Hebesatzes, nämlich 250 Punkten im Gegensatz zu den 490 Punkten in München, ihr Übriges.

Fernwärmeversorgung angemahnt

Staatsminister Georg Fahrenschon lobte neben der umsichtigen Steuerpolitik der Gemeinde das Alleinstellungsmerkmal ihres Gewerbegebietes: „die Lage in einem der schönsten Gebiete Europas, nahe der Stadt München und nahe der Alpen.“ Gerade an der Schnittstelle von City und Erholungslandschaft sei eine gute Entwicklung des nun wachsenden Gewerbegebietes vorprogrammiert.

Weiter hob er die Bemühungen der Gemeinde hervor, auf die gemeinsame Befruchtung mit vielen Partnern in Politik und Wirtschaft zu bauen und über die Grenzen der Gemeinde hinaus zu denken. „Das ist ein Paradebeispiel dafür, wie mit klugem Wachstum die Zukunft gestaltet werden kann.“

Neben all dem Lob gab Architekt Grüner der Gemeinde Gräfelfing die Aufgabe, die Energieversorgung des Gewerbegebietes zu lösen. Die schon erteilte Zertifizierung als „Greenbuilding“ setze nämlich die Versorgung mit der bereits versprochenen Fernwärme aus regenerativen Quellen voraus, wie er erwähnte. Nach den geplatzten Plänen zum Biomasse-Heizkraftwerk in Gräfelfing müsse die Gemeinde nun neue Anstrengungen unternehmen, um eine solche Versorgung zu gewährleisten.

north