Veröffentlicht am 22.02.2011 10:17

Ampel oder Zebrastreifen?

Hier kann´s schon mal gefährlich werden, wenn sich die Kunden zwischen Hofpfisterei, Rossman und Tengelmann über die Verdistraße schlängeln. Eine Querungshilfe, wie vom BA und der Bürgerschaft gefordert, könnte die Strecke fußgängerfreundlich machen. (Foto: US)
Hier kann´s schon mal gefährlich werden, wenn sich die Kunden zwischen Hofpfisterei, Rossman und Tengelmann über die Verdistraße schlängeln. Eine Querungshilfe, wie vom BA und der Bürgerschaft gefordert, könnte die Strecke fußgängerfreundlich machen. (Foto: US)
Hier kann´s schon mal gefährlich werden, wenn sich die Kunden zwischen Hofpfisterei, Rossman und Tengelmann über die Verdistraße schlängeln. Eine Querungshilfe, wie vom BA und der Bürgerschaft gefordert, könnte die Strecke fußgängerfreundlich machen. (Foto: US)
Hier kann´s schon mal gefährlich werden, wenn sich die Kunden zwischen Hofpfisterei, Rossman und Tengelmann über die Verdistraße schlängeln. Eine Querungshilfe, wie vom BA und der Bürgerschaft gefordert, könnte die Strecke fußgängerfreundlich machen. (Foto: US)
Hier kann´s schon mal gefährlich werden, wenn sich die Kunden zwischen Hofpfisterei, Rossman und Tengelmann über die Verdistraße schlängeln. Eine Querungshilfe, wie vom BA und der Bürgerschaft gefordert, könnte die Strecke fußgängerfreundlich machen. (Foto: US)

Zu den vielen Bestrebungen, die Obermenzinger Verdistraße aufenthaltsfreundlicher zu machen und sie nicht zur puren Ausfallstraße verkommen zu lassen, kam nun eine neue Initiative hinzu. Auf Hinweis aus der Anwohnerschaft stimmte der Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing einmütig für die Schaffung einer Querungshilfe in Höhe des Tengelmanns.

Roland Schichtel (CSU), Vorsitzender des Unterausschusses für Verkehr, fasste die Situation so zusammen: „Da gehen teilweise Eltern mit Kinderwägen und ältere Leute mit Gehhilfen über die Verdistraße. Das ist mordsgefährlich. Eine Bedarfsampel oder ein Zebrastreifen an dieser Stelle ist dringend nötig.“

Aus der Erfahrung mit anderen Gefahrenstellen im Stadtbezirk wisse das Gremium zwar, wie schwierig es ist, solch eine Anlage durch das KVR genehmigt zu bekommen. „Wir dürfen aber nichts unversucht lassen, auch wenn die Chancen auf eine Bewilligung nicht hoch sind“, beharrte auch Frieder Vogelsgesang, Fraktionssprecher der CSU. Notfalls könnten die anliegenden Geschäfte um Mitwirkung gebeten werden. „Es liegt ja schließlich auch in deren Interesse, dass sich die Kunden sicher fühlen“, betonte BA-Vorsitzender Christian Müller (SPD).

In den anliegenden Geschäften wurde der BA-Vorstoß positiv aufgenommen. Michael Mühlehner, Assistent der Regionsleitung Tengelmann in Bayern sagte dazu: „Tengelmann begrüßt diese neue Ampelanlage, vor allem aus Sicherheitsgründen. Das Kreuzen der Straße wird sicherer, das ist auch für unsere Kunden ein großer Vorteil.”

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