Veröffentlicht am 14.12.2010 10:37

Platz für Umgriff

Ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule ist gefunden, nur der Umzugstermin steht noch nicht fest. Danach kann die Umgestaltung des Marienplatzes starten. (Foto: US)
Ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule ist gefunden, nur der Umzugstermin steht noch nicht fest. Danach kann die Umgestaltung des Marienplatzes starten. (Foto: US)
Ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule ist gefunden, nur der Umzugstermin steht noch nicht fest. Danach kann die Umgestaltung des Marienplatzes starten. (Foto: US)
Ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule ist gefunden, nur der Umzugstermin steht noch nicht fest. Danach kann die Umgestaltung des Marienplatzes starten. (Foto: US)
Ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule ist gefunden, nur der Umzugstermin steht noch nicht fest. Danach kann die Umgestaltung des Marienplatzes starten. (Foto: US)

Nun ist endlich ein neuer Standort für die Staatliche Wirtschaftsschule gefunden. Auf Beschluss des Stadtrates soll die Einrichtung von der Pasinger Institutstraße 4 in einen Neubau an die Sendlinger Meindlstraße umziehen. Ein Zeitpunkt für den Umzug steht noch nicht fest. Allerdings drängt der Bezirksausschuss 21 (BA) auf eine Verlegung bis 2012, damit die geplante Umgestaltung des Pasinger Marienplatzes beginnen kann.

Das Schulgebäude in der Institutsstraße wird dann frei und die geplante Umgestaltung des Pasinger Marienplatzes inklusive des Karrees Schmiedwegerl-Institutstraße kann beginnen. „Wir müssen nun darauf drängen, dass der Umzug schnellstmöglich vonstatten geht“, hielt Richard Roth, Fraktionsvorsitzender der SPD im BA, auf der jüngsten BA-Sitzung fest.

Eigentlich hatte der BA vom Schulreferat eine Schulverlegung bis Mitte 2011 verlangt und dies mit der Eilbedürftigkeit der städtebaulichen Veränderung begründet: „Das Planungsreferat soll baldigst mit der Umplanung des westlichen Marienplatzes beginnen können“, so die Antragsbegründung aus der November-Sitzung. „Wenn das Pasinger Zentrum wirklich funktionieren soll, dann brauchen wir diesen Platz“, bekräftigte Roth.

Baustein in der Umgestaltung

Auch die Stadtplaner von der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS) und vom städtischen Planungsbüro 504 vertraten in der letzten Planungspräsentation im Oktober diese Ansicht. „Wir können nicht nur das Gebiet um den Bahnhof umgestalten“, warnte damals Dierck Brandt. „Wenn der Marienplatz nicht kommt, geht das ganze Pasing-Konzept nicht auf.“

In der Vorstellung des Planungsreferats heißt das Gegengewicht zu den Gebäuden um den Pasinger Bahnhof wiederum eine Einkaufsmeile mit rund 4.000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche. Soziale oder kulturelle Einrichtungen, wie auch ein Kino sind bislang noch nicht vorgesehen. Die Machbarkeitsstudie zu den Möglichkeiten des Pasinger Marienplatzes vom Büro RM-Architekten vom Januar 2009 sprach vom notwendigen „neuen Raum für die Bürger“.

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