Veröffentlicht am 02.11.2010 10:37

Schulkooperation besiegelt

„Danke für den tollen Empfang!“, meinte der begeisterte Telekom-Vertreter Robert Schöttl (erste Reihe Mitte) nach dem Auftritt der Schulband und den vielen Programmeinlagen. (Foto: US)
„Danke für den tollen Empfang!“, meinte der begeisterte Telekom-Vertreter Robert Schöttl (erste Reihe Mitte) nach dem Auftritt der Schulband und den vielen Programmeinlagen. (Foto: US)
„Danke für den tollen Empfang!“, meinte der begeisterte Telekom-Vertreter Robert Schöttl (erste Reihe Mitte) nach dem Auftritt der Schulband und den vielen Programmeinlagen. (Foto: US)
„Danke für den tollen Empfang!“, meinte der begeisterte Telekom-Vertreter Robert Schöttl (erste Reihe Mitte) nach dem Auftritt der Schulband und den vielen Programmeinlagen. (Foto: US)
„Danke für den tollen Empfang!“, meinte der begeisterte Telekom-Vertreter Robert Schöttl (erste Reihe Mitte) nach dem Auftritt der Schulband und den vielen Programmeinlagen. (Foto: US)

„Ich freue mich auf die Kooperation mit der Schule und habe nur einen Wunsch: den Vertrag mit Leben zu füllen“, meinte Telekom-Vertreter Robert Schöttl nach Unterzeichung des Kooperationsvereinbarung zwischen der Hauptschule an der Peslmüllerstraße und der Deutschen Telekom. Als einer der ganz großen Ausbildungsbetriebe in Deutschland mit 11.000 Azubis stellte sich die Telekom auf die angehende Kooperation so ein: „Wir können Ihnen helfen, sich zu orientieren auf dem Ausbildungs- und Berufsmarkt“, meinte Schöttl zu den Schülern. Praktika, Bewerbertraining, Betriebsbesichtigungen – die Liste der Möglichkeiten sei lang.

Auch das neue Programm „back to school“, in dem Azubis ihre ehemaligen Schulen besuchten und von der Ausbildung berichten, eigne sich wunderbar, das Netz zwischen dem Wirtschaftsriesen und der Pasinger Hauptschule eng zu weben.

Enges Netz

Anderthalb Jahre lang besprachen Schulreferat, Hauptschule und Unternehmen den Vertrag. „Wir als Institution Schule sind dankbar für das Vertrauen in uns“, freute sich Schulleiter Rudolf Weiss. Für die Schüler bringe die Kooperation unendlich viel. „Sie bekommen Einblicke in die Prozesse, lernen Methodenvielfalt kennen und letztendlich sich selbst entdecken.“ Hier beginne der tatsächliche handlungsorientierte Lernprozess, hier würden die viel gepriesenen Schlüsselqualitäten lebendig. „Man meint vielfach, Schule und Wirtschaft sind völlig verschiedene Welten“, so Weiss. „Doch die Unterschiede sind gar nicht so groß, wenn man Wettbewerb, Beurteilungssystem oder Kommunikation untereinander betrachtet.“

„Unglaublich engagierte Schule“

Auch für die Telekom brächte die Kooperation einiges an Neuem mit sich. „Die Schule ist unglaublich engagiert, was neue Medien, was Teamgeist und was umfassende Bildung betrifft“, meinte Schöttl begeistert. „Wenn Sie so weitermachen, findet jeder einen Ausbildungsplatz.“

Die Peslmüllerschule hat sich in Sachen Berufsberatung allerdings noch mehr vorgenommen. „Wir versuchen alle Wirtschaftsbereiche abzudecken“, erklärte Weiss. Noch vor den Herbstferien stand deshalb angelehnt an die Vereinbarungen mit der Telekom der nächste Kooperationsvertrag mit C&A an. „Damit die Bandbreite an Möglichkeiten für unsere Schüler wirklich groß ist.“

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