Wir stellen vor:
Dass die TSG Pasing eine nachhaltige Jugendarbeit betreibt, beweisen die beiden Spieler Stefan Spengler und Benedikt Karges, die seit ihrer Jugend mit der Turn- und Sportgemeinschaft erfolgreich sind – und das nicht nur als Spieler. „Mein erster Verein war die SV Planegg-Krailling, bei der ich bis zur U15 kickte. Im Jahr 1998 wechselte ich dann zur TSG 1888 Pasing München - aus sportlichen Gründen. Im Jugendbereich waren die Pasinger besser und hatten für mich mehr Perspektiven. Seit 2003 spiele ich nun in der ersten Herrenmannschaft und wenn es nach mir geht, dann wird das noch die nächsten Jahre so bleiben.“ Stefan Spengler, der im Laufe seiner aktiven Laufbahn und des Sportstudiums Erfahrungen und Wissen über Training und den didaktischen Umgang mit Jugendlichen erworben hat, ergänzte sein sportliches Engagement mit der Übernahme eines Trainerpostens. „2004 habe ich die Trainerscheinprüfung bestanden. Der Trainerjob hat mir schon länger sehr viel Spaß gemacht und ich wollte immer eine weitere Aktivität neben dem eigenen Spiel aufbauen.“
Einen ähnlichen Weg hat Benedikt Karges eingeschlagen, der allerdings seit Beginn an bei der TSG Pasing spielt. „Mir wurde die Leidenschaft am Fußball in die Wiege gelegt und daran hat sich nichts geändert. Seit meinem siebten Lebensjahr spiele ich für Pasing. Dabei habe ich auch den größten Teil meines Freundeskreises kennen gelernt, der bis heute immer noch Bestand hat.“ Wie Spengler, so engagiert sich auch Benedikt Karges als Trainer im Nachwuchsbereich. „Ziel ist es, den Kindern Spaß und Freude am Fußball zu vermitteln. Mit dem Erlernen von Passspiel, Torschuss und Ballführung werden in den Jugendklassen die Grundlagen für ein erfolgreiches Spiel erlernt. Dabei liegt mir, neben der sportlichen Verbesserung, auch die menschliche Weiterentwicklung der Kinder sehr am Herzen.“
Stefan Spengler und Benedikt Karges beweisen, dass der Spagat zwischen Spieler und Spielvermittler möglich ist und veranschaulichen dadurch zusätzlich die enge Bindung zu ihrem Verein. Es wird deutlich, dass es die TSG Pasing schafft, ihren Mitgliedern nicht nur eine anonyme Dienstleitung anzubieten, sondern sie auch zu integrieren und Zusammenhalt aufzubauen.
