Veröffentlicht am 16.09.2010 11:55

Aus alt mach neu

Gözde Özgür, die für Ihre Rolle als Giselle in der Zeitschrift „Tanz” als „Tänzerin des Jahres” nominiert wurde und Matej Urban, als Herzog Albrecht. (Foto: Wilfried Hösl)
Gözde Özgür, die für Ihre Rolle als Giselle in der Zeitschrift „Tanz” als „Tänzerin des Jahres” nominiert wurde und Matej Urban, als Herzog Albrecht. (Foto: Wilfried Hösl)
Gözde Özgür, die für Ihre Rolle als Giselle in der Zeitschrift „Tanz” als „Tänzerin des Jahres” nominiert wurde und Matej Urban, als Herzog Albrecht. (Foto: Wilfried Hösl)
Gözde Özgür, die für Ihre Rolle als Giselle in der Zeitschrift „Tanz” als „Tänzerin des Jahres” nominiert wurde und Matej Urban, als Herzog Albrecht. (Foto: Wilfried Hösl)
Gözde Özgür, die für Ihre Rolle als Giselle in der Zeitschrift „Tanz” als „Tänzerin des Jahres” nominiert wurde und Matej Urban, als Herzog Albrecht. (Foto: Wilfried Hösl)

Der schwedische Choreograph Mats Ek gilt weltweit als Spezialist für Neuerzählungen von alten Ballett-Geschichten. Mit „Giselle” greift er sich eines der großen Balette des 19. Jahrhunderts heraus und schafft zur traditionellen Musik von Adolphe Adam eine völlig neue Choreographie in seinem eigenen, modernen Stil. Trotz der radikal zeitgenössischen Fassung bleibt die Essenz des Werkes erhalten.

Das Bauernmädchen Giselle wird von dem als Bauer verkleideten Herzog Albrecht in ihrer Liebe betrogen. Sie wird wahnsinnig und stirbt an gebrochenem Herzen. Die rachdurstigen Geister hintergangener Bräute entsteigen im Original, um Mitternacht dem Grab und bringen jeden Mann, der ihnen begegnet um. Die Liebe Giselles reicht jedoch über den Tod hinaus und so rettet sie ihren Albrecht. Mats Ek überträgt die Handlung in die Gegenwart und passt den Verlauf der Geschichte der modernen Zeit an.

Die Premiere des Balletts im Großen Saal des Prinzregententheaters am Dienstag, 21. September, beginnt um 19.30 Uhr. Das Programm läuft bis Sonntag, 26. September. Tickets gibt es im Internet auf www.prinzregententheater.de .

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