Veröffentlicht am 19.04.2010 12:49

In neuem Glanz

„Unser sehnlichster Wunsch ist wahr geworden.“ St. Elisabeth feierte ihr saniertes Pfarrheim. V.l. Architekt Roberto Gonzalo, Kirchenpflegerin Ingeborg Bogner, Pfarrer Anicet Mutonkole, die Bürgermeisterinnen Christine Borst (Krailling) und Annemarie Detsch (Planegg) sowie Martin Gastberger vom Referat Bauwesen des Ordinariats. (Foto: US)
„Unser sehnlichster Wunsch ist wahr geworden.“ St. Elisabeth feierte ihr saniertes Pfarrheim. V.l. Architekt Roberto Gonzalo, Kirchenpflegerin Ingeborg Bogner, Pfarrer Anicet Mutonkole, die Bürgermeisterinnen Christine Borst (Krailling) und Annemarie Detsch (Planegg) sowie Martin Gastberger vom Referat Bauwesen des Ordinariats. (Foto: US)
„Unser sehnlichster Wunsch ist wahr geworden.“ St. Elisabeth feierte ihr saniertes Pfarrheim. V.l. Architekt Roberto Gonzalo, Kirchenpflegerin Ingeborg Bogner, Pfarrer Anicet Mutonkole, die Bürgermeisterinnen Christine Borst (Krailling) und Annemarie Detsch (Planegg) sowie Martin Gastberger vom Referat Bauwesen des Ordinariats. (Foto: US)
„Unser sehnlichster Wunsch ist wahr geworden.“ St. Elisabeth feierte ihr saniertes Pfarrheim. V.l. Architekt Roberto Gonzalo, Kirchenpflegerin Ingeborg Bogner, Pfarrer Anicet Mutonkole, die Bürgermeisterinnen Christine Borst (Krailling) und Annemarie Detsch (Planegg) sowie Martin Gastberger vom Referat Bauwesen des Ordinariats. (Foto: US)
„Unser sehnlichster Wunsch ist wahr geworden.“ St. Elisabeth feierte ihr saniertes Pfarrheim. V.l. Architekt Roberto Gonzalo, Kirchenpflegerin Ingeborg Bogner, Pfarrer Anicet Mutonkole, die Bürgermeisterinnen Christine Borst (Krailling) und Annemarie Detsch (Planegg) sowie Martin Gastberger vom Referat Bauwesen des Ordinariats. (Foto: US)

„Ein Traum ist heute in Erfüllung gegangen“, schwärmte Pfarradministrator Anicet Mutonkole von St. Elisabeth in Planegg. Nach jahrelanger Bautätigkeit ist die aufwändige Sanierung und Modernisierung des Komplexes an der Planegger Bahnhofstraße endlich abgeschlossen. „Unsere ersten Vorstöße in Richtung Planung und Finanzierung dieses großen Projektes reichen ins Jahr 2006 zurück“, so Mutonkole.

Damals entschied man sich für eine vollständige energetische Sanierung mit Wärmedämmverbundsystem, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Dreifachverglasung sowie einem behindertengerechte Ausbau mit Lift. Für derartige Bauten aus den 60er und 70er Jahren diente das Planegger Pfarrheim fortan als Musterprojekt für Sanierung an Skelettbauten.

Die Planegger Bürgermeisterin Annemarie Detsch meinte erstaunt: „Ich glaube nicht, dass das der Raum ist, den ich schon seit so vielen Jahren kenne.“ Architekt Roberto Gonzalo vom Münchner Architekturbüro Pollok und Gonzalo hatte Wänden und Decke hell und licht gestaltet. Mit dem durchweg verglasten Erdgeschoss und den hohen Fenstern im Pfarrsaal betonte er sein Gesamtkonzept eines offenen gemeindlichen Kommunikationszentrums.

„Sie sind alle Wohltäter“

Knapp 1,9 Millionen Euro verschlang die Pfarrheimsanierung. „Dass die Pfarrei vor Ort 40 Prozent davon aufbringen konnte, ist keineswegs selbstverständlich“, lobte Gastberger den großzügigen Baukostenzuschuss aus Planegg und Krailling.

„Ohne die vielen namhaften Zuwendungen wäre unser Pfarrheim aber noch nicht fertig“, dankte Mutonkole. In erster Linie sei dabei die großzügige Spende der Charlotte-und-Herrmann-Schober-Stiftung in Höhe von 80.000 Euro zu nennen. „Doch eigentlich sind Sie alle unsere Spender und Wohltäter, die Sie die vielen Konzerte, Lesungen, Versteigerungen und Flohmärkte zu unseren Gunsten organisierten. Danke für Ihre große Hilfe und Ihren unermüdlichen Einsatz!“

Er wünschte, dass die fröhliche Stimmung des Festaktes und die freundliche Atmosphäre des Pfarrheims das Miteinander in der Gemeinde noch weiter stärken und fördern mögen. Der Beweis dafür folgte auf dem Fuße, als die Festgemeinde ihrem Pfarrer Mutonkole als Geburtstagskind des Tages ein donnerndes Geburtstagsständchen brachte.

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