Die Nostalgie-Welle schwappt nun auch von Bayern über die ganze Nation! Zwei der zahlreichen ARD-Vorabendserien aus dem Hause des Bayerischen Rundfunks waren besonders beliebt, was zum einen an den Hauptdarstellern gelegen haben mag, und zum anderen auch an der unnachahmlichen Kulisse der Alpen und des Voralpenlandes: „Die glückliche Familie” und „Wildbach”.
„Die glückliche Familie” : Bei den Behringers, einer typischen Mittelstandsfamilie der späten 80er-Jahre, ist immer etwas los. Vater Florian (Siegfried Rauch) ist Ingenieur bei einem Luft- und Raumfahrtunternehmen und Mutter Maria (Maria Schell), der Mittelpunkt der Familie, ist Hausfrau und arbeitet als freie Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift. Sie leben mit ihren gegensätzlichen Töchtern Katja (Maria Furtwängler), Alex (Julia Heinemann) und Nesthäkchen Tami (Susanna Wellenbrink) in einem Münchener Vorort. Gemeinsam mit Opa Behringer (Fritz Strassner) und Hausperle Erna (Elisabeth Welz) bewältigen sie die großen und kleinen Probleme im Familienalltag.
„Wildbach” : Martin Kramer (Siegfried Rauch) ist Witwer und Leiter der Wildbacher Bergwacht. Gemeinsam mit seinen Kollegen, dem etwas leichtlebigen Conny Leitner (Horst Kummeth), dem Junggesellen und Arzt Dr. Günther Hofer (Sepp Schauer), Tankstellenbetreiber Alois Angerer (Max Krückl) und dem jungen, gutaussehenden Polizisten Bernd Ferstl (Marcus Grüsser) ist er stets voll im Einsatz: riskante Klettertouren, Hubschrauberbergungen an der Felswand und Lawinensuchaktionen. Wenn es um Menschenleben geht, dann scheuen die Retter keine Gefahr. Aber auch privat erleben sie so einiges: Liebe, Trennungen, Freundschaften, Schickschalsschläge und der ganz normale Alltag halten die bayerische Alpengemeinde mindestens genauso in Atem …