Veröffentlicht am 24.05.2023 00:00

Bestes Bio für Kinder

Bei der Preisverleihung (von links): Martin Pape, 1. Bürgermeister der Gemeinde Polling, Martin und Lena Albrecht, Inhaber der Albrechthof Catering & Menü GmbH, Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Landrätin Andrea Jochner-Weiß. (Foto: ALP.Bayern)
Bei der Preisverleihung (von links): Martin Pape, 1. Bürgermeister der Gemeinde Polling, Martin und Lena Albrecht, Inhaber der Albrechthof Catering & Menü GmbH, Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Landrätin Andrea Jochner-Weiß. (Foto: ALP.Bayern)
Bei der Preisverleihung (von links): Martin Pape, 1. Bürgermeister der Gemeinde Polling, Martin und Lena Albrecht, Inhaber der Albrechthof Catering & Menü GmbH, Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Landrätin Andrea Jochner-Weiß. (Foto: ALP.Bayern)
Bei der Preisverleihung (von links): Martin Pape, 1. Bürgermeister der Gemeinde Polling, Martin und Lena Albrecht, Inhaber der Albrechthof Catering & Menü GmbH, Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Landrätin Andrea Jochner-Weiß. (Foto: ALP.Bayern)
Bei der Preisverleihung (von links): Martin Pape, 1. Bürgermeister der Gemeinde Polling, Martin und Lena Albrecht, Inhaber der Albrechthof Catering & Menü GmbH, Hubert Bittlmayer, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Landrätin Andrea Jochner-Weiß. (Foto: ALP.Bayern)

Weiß-blau leuchtet es seit Dezember 2015 aus den Regalen: Beispielsweise auf Mehl, auf Milch, auf Gemüse, aber auch auf Brot und Fleisch findet sich das „Bayerische Bio-Siegel“. Und dieses hat es in sich, denn es kennzeichnet Produkte aus heimischen Gefilden, die unter deutlich strengeren Öko-Richtlinien produziert wurden.

Wegweisende Initiative

Die Initiative „30 für 30“ zeichnet über sechs Runden insgesamt 30 Leuchtturmprojekte aus den Bereichen Produktion, Verarbeitung, Gastronomie und Handel aus, welche den Weg zu 30 Prozent Ökolandbau in Bayern weisen sollen. Die ersten zehn Preisträgerinnen und Preisträger wurden bereits prämiert. In der dritten Runde erfolgte Ende April die Ehrung fünf weiterer Projekte. Die Projektauswahl erfolgt durch eine fachkundige Jury.

In der dritten Runde wurde auch die Albrechthof Catering & Menü GmbH aus dem Landkreis Weilheim-Schongau wergeschätzt, das für ihr Projekt „Bio-Mittagmenüs und Ernährungsbildung für Kindergärten und Schulen“ ausgezeichnet worden ist.

„Wir schaffen Transparenz”

„Essen ist unser Tagesgeschäft“, erklärt Lena Albrecht, Inhaberin der Albrechthof Catering & Menü GmbH. Durch das Projekt werden mehrere tausende Kinder in der Region mit einem Bio-Mittagsessen versorgt. Zugleich schafft der Albrechthof durch spannende Bildungsprojekte einen Bezug zu den Lebensmitteln auf den Tellern. „Mit unserem Bildungsprojekt schaffen wir Transparenz und die Kinder lernen, wo ihre Lebensmittel herkommen,“ sagt Albrecht. „Zwischen Garmisch und München verteilen wir jeden Tag über 7.000 Bio-Essen an Kindergärten und Schulen“, ergänzt Martin Albrecht. „Wir freuen uns sehr, heute im Rahmen der Veranstaltung unser neues Gebäude zeigen zu können und danken vielmals für die Auszeichnung.“

Leuchtturmprojekt werden!

In insgesamt sechs Etappen werden je fünf Leuchtturmprojekte ausgewählt. Interessierte können daher jederzeit (voraussichtlich bis Sommer 2024) ein Projekt einreichen, da die Auswahl in mehreren Etappen stattfindet. Einsendeschluss für die derzeit laufende, vierte Runde ist Freitag, 23. Juni 2023.

Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen sowie zur Bewerbung gibt es unter https://www.biosiegel.bayern/de/30fuer30/ im Internet.

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