Bizarre Felsformationen, exotische Pflanzen, wohlige Wärme auch im Winter: Teneriffa hat, was Landschaft und Klima angeht, schon sehr viele Pluspunkte. Auf der Fahrt vom Süd-Flughafen zum Hotel erscheint die Landschaft längs der Autobahn zwar zunächst wenig einladend. Dahinter aber werden Besucher mit majestätischen Bergformationen, schroffen Kraterlandschaften, Wüste, Sandstränden, dichten Urwäldern, Bananenplantagen, Papayas, Mangos und Kiwis entschädigt. Im landschaftlich kargeren Süden ist der Strandurlauber auf der sonnensicheren Seite. Im grünen Norden hingegen herrscht blumenreiche Vegetation. Die größte Kanareninsel bietet für jeden etwas: Jung und Alt, Badenixen und Wasserscheue, Wanderer und Fußfaule, Sportler und Unsportliche, Frühaufsteher und Nachtschwärmer. Etwa schöne Strände: In Puerto de la Cruz im Norden ist der von dem Künstler César Manrique entworfene Playa Jardín der attraktivste mit schwarzem Sand. Vor den Hotels in Costa Adeje im Süden liegen hellsandige Strände wie der Playa del Duque, der Playa Fanabé oder Playa de Torviscas. Sportfans haben die Wahl: Golfplätze, Tauchschulen, Mountainbike-Touren, geführte Wanderungen, Reiten im Norden oder Surfen in El Médano im Süden. In punkto Kultur kann Teneriffa ein einzigartiges Wahrzeichen präsentieren: Das Auditorio von Santa Cruz. Unter dem Motto „Festival de Jazz Atlántico“ finden mindestens zweimal pro Monat hervorragende Konzerte statt. Star-Architekt Santiago Calatrava entwarf den modernen Bau mit muschelförmigen Hüllen aus weißem Beton, der von einem rund 60 Meter hohen Dach überspannt ist (Infos unter www.auditoriodetenerife.com).