Mami ist die Beste! Genau darum grübeln jedes Jahr – immer vor dem zweiten Sonntag im Mai – große und kleine Kinder, womit sie ihrer Mutter eine Freude bereiten können. Für alle, die etwas ganz individuelles schenken möchten, gibt es schöne Alternativen. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, die ihre Mutter einmal richtig verwöhnen möchten. Das beginnt bereits nach dem Aufwachen: Ein leckeres Überraschungsfrühstück kommt immer gut an – und das bekommen auch Kinder schon hin. Ansonsten kann ja vielleicht Papa mithelfen. Eine weitere tolle Idee sind auch selbst gemachte Gutscheine. Eingeführt wurde der Muttertag im Jahr 1907 von der US-Amerikanerin Marie Jarvis. Diese Tradition hat sich bis heute bewahrt.

Viele überraschen ihre Mutter auch gerne mit einem Strauß Blumen. Ein paar Tipps gibt es dabei, wie man länger an Schnittblumen Freude hat: So soll man beispielsweise Tulpen oder Narzissen nicht mit der Schere anschneiden, sondern mit einem scharfen Messer, so werden die Leitungsbahnen der Pflanzen nicht verletzt. Die Blumen müssen nach dem erfolgreichen Anschneiden sofort ins Wasser gestellt werden. Steht die Vase mit den Blumen im hellen Sonnenlicht, verblühen die Schnittblumen schneller. Eine Vase mit frischen Schnittblumen sollte man nicht neben einen Obstkorb stellen. Reifes Obst verströmt Ethylen (ein Reifegas). Dadurch verwelken Blumen schneller. Zu guter Letzt sollte man das Wasser in der Vase alle zwei Tage wechseln, damit die Blumen lange Freude machen.

Ein Buchtipp zum Muttertag haben wir auch noch für unsere Leser: „Club der Töchter” von Natasha Fennel und Roisin Ingle. Zum Inhalt: Eine Inspiration für jede Frau, ihr eigenes Verhältnis zur Mutter zu klären - Natasha Fennell steht mitten im Leben, als ihre Mutter ins Krankenhaus kommt. Plötzlich fragt sie sich: Wie ist das Verhältnis zu meiner Mutter? Bin ich eine gute Tochter? Über ihre Gedanken schreibt sie einen Zeitungsartikel. Als sich darauf Hunderte Frauen bei ihr melden, ist sie überwältigt – und lädt neun von ihnen ein. Daraus wird ein langer Abend mit sehr viel Rotwein, Gelächter, Tränen und bewegenden Geschichten über Mütter und Töchter. Am Ende beschließen sie: Wir treffen uns wieder – und gründen einen Club. Jede Tochter bekommt ungewöhnliche Hausaufgaben – um das Verhältnis zu ihrer Mutter zu klären oder zu verbessern. Haarsträubende, traurige, urkomische, berührende Geschichten sind die Folge. Die Frauen lernen ihre Mütter besser kennen – und auch sich selbst. Am Ende dieser wahren Geschichte steht das Manifest des Clubs der Töchter: Zehn Dinge, die man mit seiner Mutter tun sollte, bevor es zu spät ist. Erschienen ist das Buch im KiWi-Verlag und kostet 9,99 Euro. Das Buch handelt zwar von Töchtern, ist für Söhne aber ebenfalls empfehlenswert.