„Politik ist für mich ein sauberes, ehrliches Handwerk und kein schmutziges Geschäft“, betont der SPD-Bundestagskandidat Roland Fischer und ergänzt: Für seine Wahlkampagne hat sich der 48-Jährige daher etwas Originelles einfallen lassen. Wahlplakat-Slogans wie zum Beispiel „Hält was er verspricht...“, „Bohrt nach bei heiklen Themen...“ oder auch „Geht Schieflagen auf den Grund....“ hat er einfach mit den passenden Werkzeugen kombiniert. „Es lag auf der Hand, für die Kampagne Werkzeuge als Motiv auszuwählen“, erklärt Fischer, der sich unter anderem die Themen Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Zudem setzt sich der SPD-Politiker für ein bezahlbares München ein.
Aber nicht nur das, denn Fischer liegt zudem der Datenschutz am Herzen. Zudem verspricht er, auch am beschlossenen Atomausstieg festzuhalten. Für den SPD-Politiker ist die Bildung die Zukunftsfrage schlechthin: „Es ist ein Unding, dass in Deutschland die soziale Herkunft noch immer über die Bildungschancen entscheidet“, betont er. Auch ein Studium dürfe nicht am Geld oder der sozialen Herkunft scheitern. „Ich werde mich mit jeder Form von Ungerechtigkeit nie abfinden. Ich verstehe die jungen Menschen, die den Zugang zu Bildung und Beruf als ungerecht empfinden. Ich verstehe die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nach einem arbeitsreichen Berufsleben Angst um ihre Rente, um ihren Lebensstandard haben und für die die täglichen finanziellen Belastungen ungerecht sind“, erklärt der SPD-Bundestagskandidat.
Zur Person Roland Fischer ist im Juli 1961 in Marktredwitz, einer Kleinstadt im Fichtelgebirge, geboren. Seine Eltern, der Vater Nähmaschinenschlosser, die Mutter Weberin, konnten ihre insgesamt vier Kinder nur mit vielen persönlichen Entbehrungen und in Schichtarbeit großziehen. Nach der Grundschule absolvierte er die Realschule in seiner Heimatstadt. 1977 begann er eine Ausbildung zum Beamten im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Landesversicherungsanstalt Oberfranken und Mittelfranken in Bayreuth, die er 1979 erfolgreich abschloss. Seit 1986 wohnt er in München. Später war er unter anderem als Gewerkschaftssekretär bei der damaligen ÖTV in München und Stuttgart tätig, aktuell arbeitet er als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim SPD-Bundestagsabgeordneten Klaus Barthel in dessen Wahlkreisbüro im oberbayerischen Miesbach. Während des Landtagswahlkampfes 2008 sprang er als kommissarischer Geschäftsführer bei der Münchner SPD als Vertretung ein. Im Kommunalwahlkampf 2008 verantwortete er als Chefredakteur die sozialdemokratische „Münchner Post”. Roland Fischer hat aus erster Ehe eine längst erwachsene Tochter und lebt seit 18 Jahren in einer festen Beziehung mit seiner Lebensgefährtin. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Lesen, seiner Mischlingshündin „Siska“, Musik hören und vor allem mit guten Freunden.