Veröffentlicht am 26.11.2018 14:21

Vom Schandfleck zum Schmuckstück

Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin. (Foto: pr)
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin. (Foto: pr)
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin. (Foto: pr)
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin. (Foto: pr)
Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin. (Foto: pr)

„Jeder Leerstand tut weh“

Hans Barth, Inhaber von Radio Stöckle (Fürstenrieder Straße 100-102):

„Jeder Leerstand tut weh! Deswegen finde ich das perfekt, dass das ehemalige Beck-Haus wieder aufmacht. Früher habe ich da eingekauft und gehörte viele Jahre zu den Kunden. Grundsätzlich ist es also ideal, dass da wieder etwas reinkommt. Wie sich das entwickelt und wie sich die Geschäftsleute ins Viertel einbringen, muss man dann sehen. Für uns ist es wichtig, dass wir Laimer Geschäftsleute eine Einheit in Laim bilden. Ich hoffe, dass sich das neue Geschäftshaus gut in unsere Gemeinschaft, in die „Laimer Vielfalt“, integriert.“

„Jetzt endlich“

Margit Meier (SPD), Vorsitzende Kulturausschuss im Bezirksausschuss Laim:

„Lange Jahre stand es leer und ganz Laim betitelte es als den Schandfleck des Viertels. Was war in den Jahren nicht alles geplant und was sollte der Bau nicht alles beherbergen. Gott sei Dank konnten wir mit den Laimer Bürgern vor ein paar Jahren eine „Spielhölle“ abwehren, was aber dann wieder weitere Untätigkeit nach sich zog. Aber jetzt endlich: das Gebäude strahlt in neuem Glanz und wird von den Laimern und Laimerinnen sicher gut angenommen.“

„Der Schandfleck ist getilgt“

Josef Mögele (SPD), Vorsitzender Bezirksausschuss Laim:

„Mein Spruch „in Laim dauert alles 30 Jahre“ wurde von diesem Projekt bestätigt. Oft hatten wir Hoffnung geschöpft, dass ein Investor endlich Änderungen bringt und immer wieder gab es Ideen, die aber dann wegen verschiedenster Gründe nicht realisiert werden konnten. Dazwischen kamen auch Pläne, die wir mit Schrecken zur Kenntnis nehmen mussten und bei denen wir froh waren, dass sie nicht klappten wie z.B. Spielhallen usw... Jetzt endlich fand sich ein Investor mit guten, umsetzbaren und für Laim positiven Ideen. Der neu eröffnete EDEKA Markt wird von den Bürgern und Bürgerinnen sicher gerne angenommen. Der Schandfleck ist getilgt.”

„Das belebt die Straße“

Florian Wieser, Juwelier Wieser (Fürstenrieder Straße 39):

„Ich finde es super, dass da endlich etwas passiert ist und dass ins ehemalige Beck-Haus etwas Vernünftiges reinkommt. Das belebt die Straße und auch die örtlichen Einkaufsmöglichkeiten. Ich finde es wirklich sehr positiv, weil mit dem Geschäftshaus auch dieser Teil der Fürstenrieder Straße erschlossen wird. Ich glaube schon, dass mit dem neuen Haus auch neue Kunden ins Viertel gezogen werden könnten.“

„Ein wichtiger neuer Bestandteil“

Alexandra Gaßmann, CSU-Stadträtin und Mitglied im Bezirksausschuss Laim:

„Endlich ist dieser fast ewige Schandfleck in Laim verschwunden, und ich freue mich sehr, dass diese Ecke wiederbelebt und unser Viertel aufgewertet wird. Für unsere fehlende Nahversorgung ist das ein wichtiger neuer Bestandteil.”

„Ich begrüße die Eröffnung“

Heidi Schiller (Die Grünen), stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bezirksausschuss Laim:

„Es ist schwer erklärlich, warum gut gelegene Baulücken bei steigendem Platzmangel in München so lange ungenutzt bleiben. Umso mehr begrüße ich die Eröffnung des Beck-Hauses. Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Teile der Räume von der Stadt angemietet würden und für Laimer Vereine nutzbar wären – denn daran mangelt es in unserem Stadtviertel nach wie vor.“

„Super fürs Viertel“

Christian Particus, Inhaber von Brillen Müller (Fürstenrieder Straße 53):

„Das ist doch fürs Viertel super, dass das Loch endlich weg ist! Ich finde die Eröffnung des Geschäftshauses für Laim ganz klar positiv. Vor allem, dass der Schandfleck als Baustelle weg ist, ist auf jeden Fall sehr gut. Ob das aber mehr Kunden nach Laim ziehen wird, bleibt abzuwarten. Wir sind gespannt, ob noch andere Läden ins Geschäftshaus ziehen. Was fehlt, wäre zum Beispiel ein Kaufhaus, wo man Artikel für den täglichen Bedarf kaufen kann. Vor allem für die älteren Menschen im Viertel, die nicht mehr so leicht in die Stadt kommen, wäre das ein Gewinn.“

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